Hütten bei Grafenwöhr
05.12.2023 - 11:43 Uhr

Stimmungsvolles Adventsingen mit "ChorAlle"

"Ein Licht für die Welt", so das Motto des Adventsingens von "ChorAlle". In den Kirchen in Gmünd am Samstag und in Hütten am Sonntag wurde es mit vielen angezündeten Lichtern immer heller.

"Ein Licht für die Welt", lautete das Motto des Adventsingens von "ChorAlle". In den Kirchen in Gmünd am Samstag und in Hütten am Sonntag wurde es mit vielen angezündeten Lichtern immer heller.

"Schön, dass die Kirche wieder voll ist", freute sich Gerhard Ruhland nach der "Corona"-Pause. Zuvor zog der Kinder- und Jugendchor "Cantare et vivere" mit Kerzen ein und mit dem passenden Lied: "Zünd ein Licht an". Genauso passend war der Beitrag von "ChorAlle". Die 20 Sänger und Sängerinnen brachten zum Ausdruck: "Heit is Advent, wia unser Kerzerl schöi brennt ... Wir wünsch'ma a friedliche Zeit." Jutta Prößl und Renate Gardian interpretierten mit den Nachwuchs-Chor "Engel haben keine Flügel", denn jeder Mensch könne ein Engel für andere sein, "Die Liab is koa Schnee, der verwaht" und das "Mottolied".

"Ein einziges Licht anzuzünden ist besser, als die Dunkelheit zu verfluchen", hieß es anfangs. Einige Akteure zündeten Kerzen für die Menschlichkeit und Zufriedenheit, für die Hoffnung, den Frieden, die Liebe, für die verschenkte Zeit und für das Verzeihen an.

Unter der Leitung von Sabine Braun sang "ChorAlle": "Wenn's denn stad wird und still", "Mach auf, wann's klopft und kalt der Schneewind waht", "This little light of mine" und "Leise fließt die Zeit", wobei es um "verschenkte Zeit" ging. "Cantare et vivere" meinte dazu: "Wenn man traurig ist, soll die Zeit gehen; wenn man aber glücklich ist, soll sie stehen."

Neben den anrührenden Liedern, oft im bayerischen Dialekt, spielten Catharina Stoll-Graml, Johanna Rubenbauer und Kristina Stauber Lieder auf der Klarinette, um auf den Advent einzustimmen. Pfarrer Daniel Fenk sprach von "Lichtmomenten", die man in Jesus Christus findet, der in der Krippe liegt. Wenn man selbst leuchtet, sollte man das Licht weiter schenken.

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.