Der Schützenverein „Tell“ Hundsbach feiert 2024 den 100. Geburtstag. Am Pfingstsonntag, 19. Mai, soll das Jubiläum begangen werden. Zudem hat sich der Schützenverein für die Ausrichtung des Gaukönigsschießens 2024 beworben. Dem Festausschuss gehören neben Schützenmeister Bernhard Ernstberger Uwe Friedrich, Max Ernstberger, Felix Wührl, Martin Kraus und Ulrike Kraus an.
Schützenmeister Bernhard Ernstberger berichtete über das Geschehen in dem 152 Mitglieder zählenden Verein. Der Standumbau sei abgeschlossen worden. Das Material dafür sei auch größter Ausgabenposten gewesen, so Kassierer Martin Kraus später in seinem Bericht. Besonders engagiert zeigten sich bei den Umbauarbeiten Uwe Friedrich, Martin Kraus, Felix Wührl und Max Ernstberger.
Jugendleiterin Christina Kraus kündigte für das Frühjahr einen „Tag der offenen Tür“ für die Jugend an. Damenleiterin Ulrike Kraus verwies auf Schießveranstaltungen und auf Termine im gesellschaftlichen Bereich. Sportleiter Felix Wührl informierte, dass die Erste Luftgewehrmannschaft in der Gauoberliga den dritten Platz belege. Sein Wunsch sei es, eine zweite Luftgewehr-Mannschaft für die Rundenwettkämpfe zu melden.
Karlheinz Hoyer freute sich in seinem Grußwort aufs Jubiläum. „Die Hundsbacher können tolle Feste feiern“, so der Zweite Bürgermeister. Zweiter Gauschützenmeister Martin Dietz riet dem Vorstand, auf Fördermöglichkeiten zu achten. „Ein abgegebener Förderantrag ist zu 50 Prozent genehmigt, ein nicht abgegebener zu 100 Prozent abgelehnt.“ Über die Bewerbung für
die Ausrichtung des Gaukönigsschießens werde am 4. März bei der Gauversammlung entschieden.
Im Ausblick verwies Schützenmeister Bernhard Ernstberger auf ein Kaffeekränzchen am 12. März im Schützenheim. Das Ovigo-Theater wird am 9. Juli für die Tell-Schützen eine Sondervorstellung an der Grenze geben – als Anerkennung dafür, dass die Akteure während ihrer Zeitreise-Theateraufführungen das Schützenheim als Unterkunft nutzen durften.
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