Sulzbach-Rosenberg. (exb) Zwei Wochen lang hatten sich die Kinder ausführlich mit dem Thema "Leben am Gewässer" befasst. Was lag da näher, als sich das alles noch einmal "in echt" anzuschauen. Horst Schwemmer vom Bund Naturschutz erklärte sich spontan bereit, mit den Kindern Tiere und Pflanzen am Bach und im Weiher näher unter die Lupe zu nehmen. Und das im Wortsinn, denn er hatte ein Mikroskop, etliche Becherlupen und Kescher dabei.
Voller Eifer stapften die Kinder mit ihren Gummistiefeln in den Rosenbach, und bald tummelten sich die ersten Bachflohkrebse, Köcherfliegenlarven und sogar eine Wasserspinne in den vorbereiteten Gefäßen. Allerdings war die Artenvielfalt etwas beschränkt, was Schwemmer auf die mangelnde Gewässergüte zurückführte. Weiter bachabwärts zeigte der Biberbeauftragte des Bund Naturschutz den Schülern eine Biberburg. Gemeinsam mit einem Schüler, der zu diesem Thema ein Portfolio verfasst hatte, erklärte er anschaulich, wie ein Biber lebt und welche Vorteile er für die Artenvielfalt unserer Umgebung haben kann.
Nach zwei interessanten Stunden zogen die kleinen Illschwanger noch hinauf in die Innenstadt und erstaunten Ralf Volkert vom Buchladen mit ihrem Wissen im Bereich Literatur. Eine Schnitzeljagd durch den Buchladen, ein Buch von der Stiftung Lesen für jeden Schüler und ein Eis krönten den Tag.
Sulzbach-Rosenberg
25.05.2018 - 18:02 Uhr
Artenvielfalt könnte größer sein
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