Beten für das Klima als gemeinsames Gut, für eine dezentrale Energiewende und gegen die Monstertrassen durch unsere schöne Oberpfälzer Heimat, dazu hatte Meiler in die Wallfahrtskirche eingeladen.
Unterstützung erhielt er von Pater Rafau, der mit den Worten "es ist noch nicht zu spät, aber höchste Zeit" alle wach rütteln wollte, um sich für den Schutz unseres Klimas und für den Erhalt der Schöpfung einzusetzen. Die Gestaltung der Andacht hatten Alfons Scharnagl, Sabine Kuran, Susanne Kahl, Andrea Voit, Christa Meiler, Evi Voit und Angelika Scharnagl übernommen.
Sie appellierten an die Gläubigen, sich nicht vor der Verantwortung zum Schutz und Erhalt unserer Erde zu verschließen. Gabi Haug an der Orgel umrahmte die Andacht.
"Es wird keine neue Beziehung zur Natur geben, ohne einen neuen Menschen", hat Papst Franziskus in der Enzyklika "Laudato si" festgehalten.
Mit diesem Satz, bewusst ausgewählt, forderten die Organisatoren jeden Einzelnen auf, sich über die Art und Weise, wie wir unseren Planeten in Zukunft gestalten möchten, nachzudenken.
Mit einer Sonnenblume, ein Symbol der Zuversicht, luden die Organisatoren die Besucher zum anschließenden Informationsaustausch über den friedlichen Protest gegen die Monstertrasse ins Gasthaus Miedl in Ilsenbach ein.
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