Der Kreisvorsitzende der Katholischen Landvolkbewegung (KLB), Manfred Kellner aus Albersrieth, stellte sich für den Posten nicht mehr zur Wahl. „Bei meiner Wahl im Jahr 2002 wollte ich eigentlich keine 20 Jahre als Vorsitzender fungieren – nun war es trotzdem so und es war gut so“. Die KLB sei eben sein Leben gewesen und bleibe es auch.
„Wo kann man Kirche besser erfahren, als in der KLB? Sie ist Kirche, und Kirche möchte ich so erleben, wie ich es hier im Landvolk erlebt habe“.
Sein Nachfolger Willi Kellner aus Oberlind hielt eine sehr bewegende Laudatio zum Abschied seines Vorgängers aus dem Amt und freute sich, dass dieser wenigstens als Beisitzer im Vorstandsgremium bleibt. „Manfred ist ein hochverdientes KLB-Urgestein, das das Amt 20 Jahre umsichtig und engagiert ausgeübt hat. Er war und ist das prägende Gesicht des Landkreis-Landvolks“. Schon im Jahr 1992 wurde Kellner stellvertretender Kreisvorsitzender und ist seit vielen Jahren im Diözesanvorstand tätig, derzeit als zweiter KLB-Diözesanvorsitzender. Kellners Identifikation mit den Werten der KLB suche seinesgleichen. Grundpfeiler seines Engagements seien sein tiefgründiger Glaube, Ehrlichkeit, Sachlichkeit, gepaart mit diplomatischem Verhandlungsgeschick und der besonderen Fähigkeit, alle für Aufgaben einzubinden und zu motivieren.
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