Das traditionelle Quirinfest fand nach zwei Jahren wieder statt. Drei Tage feierten die Besucher. Im Mittelpunkt stand die St.-Quirin-Kirche, in der Gottesdienste, Wallfahrten und ein Benefizkonzert abgehalten wurden. Den feierlichen Schlussakkord bildete die Andacht mit einer Lichterprozeesion. Hauptzelebrant war am Abend Bischöflicher Kaplan Dr. Konrad Maria Ackermann. Tags darauf gab es auf dem Dorfplatz in Ilsenbach ein Standkonzert. Danach formierte sich der Kirchenzug der Kameradschaften zu ihrer Wallfahrt der Krieger- und Soldatenkameradschaften. Prediger war Stadtpfarrer Thomas Jeschner aus Eschenbach, die Blaskapelle Störnstein war für den musikalischen Beitrag zuständig. Höhepunkt war am Sonntag der Empfang der Fußwallfahrer, die von Neustadt auf dem alten Pilgerweg der Egerländer gepilgert waren.
Die Pontifikalmesse mit Pilgern auch aus Maria Kulm feierte Weihbischof Reinhard Pappenberger. Die Blaskapelle Etzenricht begleitete den Gottesdienst mit ihren Bläsern. In der kühlen Kirche waren die Plätze besetzt, als zum Benefizkonzert erstmals die „Kirchencombo“ einlud und „Sommertöne zwischen Himmel und Erde“ erklingen ließ. An der Orgel saß Gabi Haug, die Violine spielte Gunthild Ruhland, weiter Michael Beugler (Bass und Percussion), Markus Haug (Tenor), Cornelia Treml (Alt) und Andrea Hanebuth (Sopran).
An den drei Tagen verwöhnlichen die Veranwortlichen die Gäste mit Schmankerln, Grillspezialitäten und Kaffee sowie selbst gebackenen Kuchen und Torten. Mit einer Lichterprozession um die St. Quirinkirche mit dem Allerheiligsten fanden die Quirintage mit der feierlichen Schlussandacht ihren Abschluss.
Kommentare
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.