Immenreuth
25.09.2018 - 11:33 Uhr

Nach acht Monaten wieder Chef

Nach nur acht Monaten kehrt Wolfgang Nickl aus Altensteinreuth an die Spitze der Reservistenkameradschaft zurück. Erst im Januar hat er sein Amt an Bastian Weinfort übergeben.

Der bisherige Chef der Reservisten, Bastian Weinfort, übergibt die Akten an seinen Vorgänger und Nachfolger Wolfgang Nickl (Zweiter und Dritter von links). Die Wahl leiten Bezirksvorsitzender Werenfried Broja (links) und stellvertretender Kreisvorsitzender Franz Küffner. Bild: bkr
Der bisherige Chef der Reservisten, Bastian Weinfort, übergibt die Akten an seinen Vorgänger und Nachfolger Wolfgang Nickl (Zweiter und Dritter von links). Die Wahl leiten Bezirksvorsitzender Werenfried Broja (links) und stellvertretender Kreisvorsitzender Franz Küffner.

Aus dienstlichen Gründen wird der ehemalige Zeitsoldat und jetziger Bundespolizeibeamte wieder in seine norddeutsche Heimat zurückkehren. Die Rückgabe der Akten und die notwendig gewordene Nachwahl für die verbleibende Wahlperiode, sie endet 2022, erfolgten in der Monatsversammlung im Schützenhaus. Bezirksvorsitzender Werenfried Broja und stellvertretender Kreisvorsitzender Franz Küffner leiteten sie. Broja stellte dabei das besondere Engagement der sehr aktiven Reservistenkameradschaft heraus.

Sie nimmt mit ihren zahlreichen Veranstaltungen innerhalb des Kreisverbandes Oberfranken Ost eine herausgehobene Stellung ein. So hat sie bereits für das bevorstehende Wochenende vom Freitagabend bis Sonntagvormittag zu einem Ausbildungsbiwak auf dem ehemaligen Standortübungsplatz Oschenberg eingeladen. Ausgangspunkt ist dabei der Seitzhof, einem Übungsgelände der Bundespolizei. Genutzt werden am Samstag die 300-Meter-Bahnen der ehemaligen Standortschießanlage für einen Vergleichswettbewerb.

Am ersten Oktoberwochenende steht für drei Kameraden die Herausforderung des Dreiländermarsches in Freyung auf dem Programm. Über den Dreisessel führt die Marschstrecke zum Dreiländereck, dem Plöckensteinsee auf der tschechischen Seite und dem Hochfichtgebiet in Österreich. Am ersten Marschtag sind 36 Kilometer und eintausend Höhenmeter zu bewältigen. Der zweite Tag fordert noch eine Marschleistung von 25 Kilometern rund um Freyung.

 
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