Die beiden Forstdienststellen haben oder wollten ihre Fahrer anweisen langsamer zu fahren, informierte zweiter Bürgermeister Josef Hecht aus einem Gespräch. "Taferln aufstellen bringt nichts", sagte er und schlug vor, im Frühjahr ein bis zwei mobile Rampen auf der Straße zu montieren, die zur Temporeduzierung zwingen. Während der Wintermonate würden die Rampen den Schneeräumdienst stark behindern.
Nicht nur auf der Zufahrtstraße zur Flötz fahren die Holzfahrzeuge zu schnell, ebenso auf dem weiterführendem Forstweg selbst. Laut Jürgen Kreuzer (SPD) donnern Traktoren mit Anhänger mit 50 Stundenkilometern auf dem von Erholungssuchenden stark genutzten Weg. Zudem spielten Kinder am kleinen Teich an der Forststraße kurz nach der Ortsausfahrt.
In diesem Zusammenhang verwies Bernhard Söllner (CSU) auf den Artikel des "Neuen Tages" vom 29. August, der von vermehrten Wildunfälle auf der Staatsstraße 2177 im Bereich des Eichelgartens berichtete. Zunehmender Verkehr erfordere Schutzmaßnahmen, nicht nur für das Wild. Seine Forderung lautete, mit dem Straßenbauamt zu sprechen, um eine Geschwindigkeitsbegrenzung zu erreichen und Hinweisschilder auf Wildwechsel aufzustellen. Gegen zu schnelles Fahren werde weder auf der Staatsstraße noch in Plößberg etwas unternommen, bedauerte Florian Hösl (Freie Wähler). Das Schild am Immenreuther Ortsende Richtung Weidenberg sollte nach außen versetzt werden, schlug er vor.












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