Immenreuth
20.06.2018 - 18:11 Uhr

Bei Außenbereichen nachhaken

Viel Gesprächsstoff gibt es beim CSU-Bürgergespräch im Plößberger Feuerwehrhaus. Am Ende hat amtierender Bürgermeister Josef Hecht eine Reihe von Anliegen und Wünschen im Gepäck.

(mez) Die Diskussion eröffnete CSU-Ortsvorsitzender Lothar Porst. Dabei ging es zunächst um die Straßenkreuzung Bahnhof-/ Weidenberger Straße an der Bahnbrücke. Hier wünschten sich einige Teilnehmer eine Hilfslinie für die Linksabbieger angesprochen. Die Gemeinde hatte diese erfolglos einmal an die Polizei herangetragen. Amtierender Bürgermeister Josef Hecht versprach, noch einmal das Gespräch zu suchen.

Eine weitere Nachfrage behandelte den aktuellen Stand bei den Straßensanierungen bezüglich des Kernwegenetzes. Immenreuth wird hier erst im zweiten Durchgang des Projekts dabei sein, das aber nicht vor dem Jahr 2020 beginnen wird. Deswegen werden wohl andere Fördermöglichkeiten für Straßensanierungen angestrebt. Ebenso nannten die Bürger die Straßenschäden zwischen Punreuth und Plößberg und auf der Strecke zum Poppenberg. Ihr Zustand wird derzeit mit Hilfe von ortsansässigen Firmen begutachtet und bewertet. Zur Sprache kamen in diesem Zusammenhang auch die Ausbrüche der Asphaltdecke vor Punreuth, die ausgebessert werden sollen. Gespräche kündigte Hecht auch wegen der Thematik Bauen im Außenbereich an. Die Genehmigungsbehörde sei hier das Bauamt des Landkreises, das die Baugesetze strikt auslege. Auch die großzügigere Beurteilung in Nachbarlandkreisen helfe nicht weiter. Die Gemeinde werde sich in den nächsten Tagen mit der Bauverwaltung treffen, um aktuelle Fragen vor Ort abzuklären.

Der Parkplatz beim Feuerwehrgerätehaus in Plößberg soll befestigt werden, um bessere Parkmöglichkeiten zu schaffen. Die Kommune hat mit dem Grundstückseigentümer bereits gesprochen und eine sinnvolle Befestigung von Pkw-Stellplätzen steht bevor. Eine weitere Frage behandelte die freiwilligen Ausgaben der Kommune bei der Naturerlebnisbad GmbH. Nachdem das Bad in der Gemeinde liege, bestehe für eine Verminderung der Beteiligung aktuell keine Aussicht, meinte Hecht.

Welche Kosten bei der Sanierung der Kläranlage in Kemnath auf die Immenreuther zukommen, wollte ein Bürger weiter wissen. An der Planung werde Immenreuth als Einleiterkommune beteiligt. Die Art der Kostenumlegung sei eine noch vollkommen offene Frage, betonte der zweite Bürgermeister. Weiter beantwortete er eine Frage zur Elektro-Tanksäule am Busbahnhof. Die Gemeinde lässt dort mit einer Kostenbeteiligung von 1000 Euro eine E-Ladesäule einrichten.


 
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