Vier Stationen umfasste das Nachmittagsprogramm mit der Kemnather Kreisverkehrswacht, der Polizeiinspektion Kemnath und der Bundespolizeiinspektion Selb.
Ausgangspunkt war der Besprechungsraum im Werkstattgebäude des Kompetenzzentrums Markgraf. Für die Drachenbändiger hieß dort Alexander Danzer Josef Krauß und Josef Götz von der Verkehrswacht, Polizeihauptmeister Carsten Landgraf (Polizeiinspektion Kemnath) sowie Hauptkommissar Manfred Lindner und Michael Flügel von der Bundespolizei willkommen. Mit den Mädchen und Buben beschritten sie an vier Stationen nicht nur die auf dem Schulweg anzutreffenden Gefahren im öffentlichen Verkehrsraum.
Es begann mit einem Film über den toten Winkel, dem Bereich, der von Fahrern von Autos, Bussen und Lastkraftwagen nicht eingesehen werden kann. Praktisch durften die Feuerdrachen einen Lkw besteigen, um die Bereiche zu entdecken in denen Radfahrer und Fußgänger einfach aus dem Blickfeld verschwinden.
An der Bahnhaltestelle wartete die Bundespolizei. Hier ging es nicht nur alleine um das Verhalten am Bahnhof und um die Gefahren von ein-, aus- und durchfahrenden Zügen. "Der Bahnsteig ist kein Abenteuerspielplatz", so die mahnenden Worte. Wie der Luftzug eines Interregio wirkt, konnten die Feuerdrachen am Leibe erfahren, auch dass die weiße Sicherheitslinie nicht überschritten werden darf. Der Sog könnte sonst einen in den Zug ziehen. Zur Sprache kam auch der gefährliche Unsinn, Steine auf Züge zu werfen oder Gegenstände auf die Gleise zu legen. Aus- und Einsteigen in einen Bus ohne zu drängen, keine Schultaschen als Stolpersteine stehen lassen, nicht hinter oder vor den Bus die Straße überqueren und das Verhalten im Bus selber mahnte Carsten Landgraf an. Die Verhaltensregelungen durften die kleinen Feuerdrachen verbunden mit einer Schneeballschlacht an der Bushaltestelle gleich praktisch üben.
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