Ein Tastendruck und schon sprudelte am Mittwochnachmittag aus 32 Bodendüsen des Naturerlebnisbades frisches Wasser. Bademeister Kai Wolf rechnete aus, dass es rund drei Wochen dauern wird, bis das Schwimmer- und Sprungbecken, der Nichtschwimmerbereich und der Bereich Sandstrand mit 2200 Kubikmeter Wasser gefüllt sind. Sechs Kubikmeter sind es, die stündlich in das Becken sprudeln, wenn es gut läuft. Mehr dürfen es nicht sein, um die Wasserversorgung der Gemeinde nicht zu gefährden. Dies würde geschehen, wenn Wolf die volle Kapazität ausnutzen würde.
Von der Schwallwasserkammer fließt das Wasser zuerst zu dem Pflanzenfilter und dort in das Becken. Zu Pfingsten ist die Eröffnung geplant, wenn und soweit es die Corona-Lage zulässt. Das letzte Wort spricht das Gesundheitsamt. Geschäftsführer Günther Strobel ergänzt, dass Veranstaltungen aufgrund der ungewissen Lage noch nicht geplant sind. Einzige Ausnahme: Sollte das Bad geöffnet werden dürfen, so steht zumindest schon einmal ein Vollmondschwimmen im Programm.
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