Immenreuth
25.02.2019 - 17:03 Uhr

Clubfreunde feiern trotz Auf und Ab

Ob Klassenerhalt oder Abstieg - die Saisonabschlussfeier der 1. FCN-Clubfreunde ist auf jeden Fall am 18. Mai. Die 172 Clubberer sind das Pendeln ihres Vereins zwischen der ersten und zweiten Bundesliga gewohnt.

Das neue Führungsteam der Immenreuther Clubfreunde mit (sitzend von links): Matthias Hösl, Stefanie Schindler, Jochen Ullmann und Stefan Müller sowie (stehend von links) Roland Schöler, Josef Hecht, Philipp Hautmann, Norbert Bock Michael Münch, Roland Hautmann und Roman Schmidt. Bild: bkr
Das neue Führungsteam der Immenreuther Clubfreunde mit (sitzend von links): Matthias Hösl, Stefanie Schindler, Jochen Ullmann und Stefan Müller sowie (stehend von links) Roland Schöler, Josef Hecht, Philipp Hautmann, Norbert Bock Michael Münch, Roland Hautmann und Roman Schmidt.

"Im Feiern sind wir flexibel", betonte deshalb Vorsitzender Matthias Hösl in der Jahreshauptversammlung am Sonntag. Gefeiert wurde im vergangenen Jahr auch mit dem Bayernstammtisch. Zum sogenannten Eiswassergrillen wurden sie vom "Kontrahenten" herausgefordert. Am zugefrorenen Schmiedsweiher trafen sich die Fußballfans. "Barfuß und in kurzen Hosen haben wir uns kurzerhand zum Grillen auf den Weiher gestellt", blickte Matthias Hösl zurück.

Zur Jahreshauptversammlung im Sportheim hieß er zweiten Bürgermeister und Clubmitglied Josef Hecht sowie Ehrenvorsitzenden Karl Hösl willkommen. Für das verstorbene Gründungsmitglied Hans Reichenberger bat Hösl um eine Gedenkminute.

Den zurückliegenden Jahreszyklus mit Kesselfleischessen, internem Preisschafkopf, der Aufstiegsfeier des FCN in die erste Bundesliga machte Hösl nochmals aufmerksam. Herausgehoben hat er dabei die Wanderung nach Fuchsmühl zum Heimatort des zwischenzeitlich entlassenen Trainers Michael Köllner. Bei der Saisonabschlussfeier 2017 wurde der Entschluss gefasst, bei einem Aufstieg in die höchste Klasse zu der "Pilgerreise" anzutreten. "Unsere Aktion sorgte für Aufsehen und so wurden wir sogar in einem Artikel in den Nürnberger Nachrichten erwähnt", erinnerte Hösl.

Einen hektischen Tag verzeichneten die Nürnberger Fußballfans am 14. Juli. Bei der Fußballgemeindemeisterschaft stürmten sie auf den fünften Platz. Gleichzeitig war Spalierstehen bei den Vermählungen der Mitglieder Roland Hautmann und Michael Kastner angesagt.

Das neue Vereinsjahr bringt nach den Worten von Matthias Hösl das Krenfleischessen am 16. März im Sportheim. Der interne Preisschafkopf folgt am 13. April. Nach der Abstiegs- oder Klassenerhaltsfeier im Mai folgt im September ein Tagesausflug in die Fränkische Schweiz und die Jahresabschlussfeier im Dezember. Mit dabei sind die Clubberer beim Bürgerfest. Mit einem bescheidenen Plus schloss Stefan Müller die Kasse des Vereins ab.

Vom Elan der Anhänger des FCN war zweiter Bürgermeister Josef Hecht begeistert und sah in den Fans ein richtiges Bindeglied in der Gemeinde. Seine Anerkennung galt insbesondere der Jugendbetreuung und meinte im Hinblick auf den ständigen Kampf um Auf- und Abstieg: "Die Clubberer haben einen starken Charakter und müssen leidensfähig sein."

Ohne Diskussion und Gegenstimmen nahmen die Mitglieder die Vorschlagsliste für die Neuwahlen der Vereinsführung an. Sie setzt sich künftig zusammen aus: erstem Vorsitzenden Matthias Hösl, zweitem Vorsitzenden Jochen Ullmann, Kassier Stefan Müller, Schriftführer Roland Schöler, den Jugendbeauftragten Moritz Ullmann und Lukas Hösl, Kassenrevisoren Kurt Schmidt und Markus Dötterl sowie dem Vergnügungsausschuss mit Stefanie Schindler, Roland Hautmann, Roman Schmid, Michael Münch, Norbert Bock und Philipp Hautmann.

 
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