Zweiter Bürgermeister Josef Hecht und Dritter Bürgermeister Eberhard Besold überreichten die Urkunden für die hervorragenden Verdienste zum Wohle der Gemeinde beim Neujahrsempfang zusammen mit Landrat Wolfgang Lippert. Josef Hecht hob in den Laudationes die besonderen Verdienste der Geehrten heraus. Der Gemeinderat hatte in seiner Sitzung im Dezember beschlossen, Hermine Heinl, Ludwig Schmidt und Alois Schmid diese Anerkennung für deren Einsatz zum Wohle der Allgemeinheit zukommen zu lassen.
Hermine Heinl
Hermine Heinl zeichnete sich durch ihr ehrenamtliches Engagement als Jugendschöffin über acht Jahre aus. Zwölf Jahre fungierte sie als Lektorin und 18 Jahre als Gemeinderätin. 43 Jahre war sie Vorsitzende der KAB. In dieser Zeit organisierte sie schätzungsweise 30 Basare, unzählige Altennachmittage, Altenfahrten, Faschingsveranstaltungen, Weihnachts- und Muttertagsfeiern sowie Ausflüge. Die KAB hat sie zu ihrem Ehrenmitglied ernannt. Dem Kirchenchor gehört Hermine Heinl seit 47 Jahren an.
Ludwig Schmidt
1972 gründete der gelernte Kfz-Mechaniker Ludwig Schmidt seinen Metall- und Spenglereibetrieb im Kuhweg. Die Meisterprüfung für Metallbau und Spenglerei legte er ab. 1996 zog der Betrieb in die neu erbaute Halle im Gewerbegebiet West um. Zweimal wurde er auf eine Gesamtproduktionsfläche von 1300 Quadratmeter vergrößert. Zusammen mit den Niederlassungen in Kemnath und Erlangen beschäftigt der Betrieb zurzeit 83 Arbeitnehmer. 70 Lehrlinge wurden zwischenzeitlich ausgebildet. 2015 folgte die Anschaffung einer großen Laserschneideanlage. Stahl-, Blech- und moderne Lasertechnikprodukte werden weltweit geliefert. Josef Hecht nannte hier als Beispiele Shanghai, England, Schweiz, Spanien, Afrika und die USA.
Alois Schmid
Dritter Empfänger der Bürgermedaille war Alois Schmid aus Döberein. 21 Jahre stand er als Vorsitzender und Kommandant der Feuerwehr Punreuth vor und wurde 1989 ihr Ehrenvorsitzender. Schmid war jüngster Gemeinderat der ehemaligen Gemeinde Lenau. 13 Jahre gehörte er dem kommunalen Gremium an. Vor 30 Jahren gründete Alois Schmid die Dorfgemeinschaft Döberein, seit dieser Zeit ist er ihr Vorsitzender. Der 77-Jährige war Hauptorganisator beim Kapellenbau von 1990 bis 1993 und der Döbereiner Treffen mit internationalen Gästen. In der seiner Laudatio hob Josef Hecht weiter die 45-jährige Mitgliedschaft von Alois Schmid in der CSU und als Fördermitglied bei der Bergwacht heraus. 16 Jahre brachte er sich bei der Flurbereinigung sowie 20 Jahre als Pfarrgemeinderat und Lektor ein. Darin eingebunden war die Organisation von Kirchenumzügen, Primizen und Festzügen.













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