Im fairen Wettstreit um Ringe traten die Krieger- und Soldatenkameradschaft sowie der Soldaten- und Kameradschaftsverein bei einem Vergleichsschießen im Immenreuther Schützenhaus an. Die Begegnung mit KK-Pistole und KK-Gewehr hatten in der Jahreshauptversammlung in Kirchenlaibach Ludwig Melzner auf der Immenreuther und Georg Hösl auf der Kirchenlaibacher vereinbart.
Parallel zum Schießen gab es Bio-Krustenbrot und heiße Würste. Zielwasser erst nach dem Schießen beim gemütlichen Beisammensein. Auf beiden Seiten flossen die Ergebnisse von acht Schützen in die Wertung ein. Die "Niederlage" der Kirchenlaibacher vom 25. November 2006 sollte sich wiederholen, obwohl auf der Seite des Gastgebers die Top-Bundesschützen nicht mit an den Start gegangen waren.
Die Überlegenheit der Immenreuther zeigte sich bereits bei der Nennung der besten drei Schützen in jeder Disziplin. Martin Schmid, Vorsitzender der Immenreuther Kameradschaft, verlas beim KK-Gewehr liegend freihändig Reiner Reichenberger (44 von 50 möglichen Ringen), sich selbst (41) und Jochen Nentwich (38) als beste Schützen. Bei der KK-Pistole mussten die Immenreuther Franz Zetlmeisl mit 46 Ringen den Vortritt lassen. Ihm folgten Anton Zembsch (45) und Reiner Reichenberger (44). Am Ende entschied Immenreuth mit 588:461 Ringen das Vergleichsschießen für sich.
Für nächstes Jahr ist eine Wiederholung angesagt. Laut Georg Hösl war in der Jahreshauptversammlung angeregt worden, die neu angeschafften Kurzwaffen einmal gemeinsam auszuprobieren. Damit der Abend in Erinnerung bleibt, brachte Ludwig Melzner für den Kirchenlaibacher Patenverein ein Erinnerungsgeschenk mit.
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