"Wir machen es!", hieß nach kurzer Diskussion das einstimmige Votum der Fischerfreunde zur Frage, ob in diesem Jahr ein Fischerfest durchgeführt werden soll. Ausschlaggebend zu dem Beschluss am Ende der Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen im Vereinslokal "Black Pub" war das Münchner "Ja" zum Oktoberfest.
Letztmals feierte der Verein 2019. Es war das 40-jährige Gründungsfest. Corona legte das gesellige Vereinsleben der 286 Mitglieder lahm. Was dennoch reibungslos klappte, waren die Arbeitseinsätze an den fünf Gewässern des Vereins. Hier wurden nicht nur Biberlöcher frei gebaggert und wieder verfüllt, sondern auch kräftig, teilweise mit privaten Motorsensen gemäht.
Einen Überblick über den Fischbesatz gab Gewässerwart Stefan Scherm. Er lobte die Beteiligung der Mitglieder bei den fünf Arbeitseinsätzen und erinnerte, dass auch Jugendliche im Jahr acht Einsatzstunden zu erbringen haben. Kurz und bündig schloss Wilma Ernst ihren Kassenbericht mit den Worten: "Wir können noch etwas ausgeben". Aufgewertet zum Vereinsgewässer wurde der Inselweiher mit einstimmigem Beschluss der anwesenden Mitglieder. Ab 2023 ist er neben dem Radlweiher nur für Vereinsmitglieder zum Angeln zugänglich. Gästen dagegen stehen weiter der Panoramaweiher, der Obere Weiher und der Stausee bei Kulmain zur Verfügung. Die Neuwahlen brachten folgendes Ergebnis: Erster Vorsitzender Willi Stahl, Zweiter Vorsitzender Rudolf Scherm, Erste Kassiererin Wilma Ernst, Zweite Kassiererin Claudia Nickl, Erste Schriftführerin Lisa Scherm, Zweite Schriftführer Andre Seebauer, Erster Gewässerwart Stefan Scherm, weitere Gewässerwarte Gregor Heldt, Jörg Kaczmarek und Hubert Serfling, Gerätewarte Klaus und Sebastian König, Jugendwart Richard Schmidt, stellvertretende Jugendwarte Mario Legath und Orsana Heldt, Beisitzer Walter Ernst, Roland Deubzer und Reinhard Pietsch sowie die Kassenprüfer Susanne Stahl und Manuel Zaloga.
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