Bürgermeister Thomas Kaufmann rückte in der vergangenen Gemeinderatssitzung zunächst die Gemeindeverbindungsstraße von Ahornberg auf den Poppenberg in den Mittelpunkt. Nach seinen Worten laufen zurzeit die Restarbeiten. Die Straße ist gesperrt, weil sie weder ausgeschildert ist, noch die Ausfahrten fertig sind und die Vermessung läuft. „Dies wird noch ein paar Tage in Anspruch nehmen“, betonte er. Sehr ärgerlich sei, dass die Bankette mutwillig befahren und dabei tiefe, lange Fahrspuren zurückgelassen worden seien. Mehrmals habe man das ausbessern müssem. Eine Begehung der Straße mit dem Planungsbüro steht für den 25. September im Terminkalender. Der Ausbau könnte in zwei Wochen abgeschlossen sein, dann könnte die Einweihung stattfinden, betonte Kaufmann.
Nicht mehr sinnvoll sind nach den Worten von Eberhard Besold (Freie Wähler) die Verkehrsbeschränkungen auf 60 km/h zum Schutz des Baustellenverkehrs auf der Gemeindeverbindungsstraße von der Staatsstraße 2177 nach Ahornberg. Einer Rücknahme der Beschilderung stimmte das Gemeindeoberhaupt zu.
Friedhof
Kurz vor dem Abschluss steht auch die Fertigstellung des Urnenbereichs im Friedhof. Was noch fehlt, sind das Kreuz auf dem Stein und die Platten auf den Urnenröhren. Hier hofft der Rathauschef, dass diese in den nächsten Tagen eintreffen. Zum Thema Friedhof gab Bernhard Söllner (CSU) den Wunsch älterer Mitbürger weiter, für den Transport gefüllter Gießkannen eine Transporthilfe zur Verfügung zu stellen. Er bat die Verwaltung, einen Vorschlag auszuarbeiten.
Trinkwasserquellen
Bereits in vollem Gange ist die Sanierung der Ahornberger Trinkwasserquellen am Buchrangen in der Flötz. „Die Arbeiten an der Quelle sind am Laufen“, sagte Kaufmann und informierte darüber, dass die Quelle größer als erwartet sei. Nach seinen Worten bringen die sieben Quellen in dem Bereich eine unglaubliche Leistung. Noch im September soll der neue Schacht gesetzt und es soll mit dem Wasserleitungsbau begonnen werden. Ziel ist es, alle Arbeiten noch in diesem Jahr abzuschließen. Dazu gehört es, im zweiten Block eine zweite Verbindungsleitung von Schadersberg zum Hochbehälter nach Plößberg zu schaffen, um im Notfall Wasser von der Ahornberger Quelle für die Versorgungssicherheit von Immenreuth einspeisen zu können. Bisher war nur die Versorgung in umgekehrter Richtung möglich.
Feuerwehrgerätehaus
Zur Einweihung des neuen Feuerwehrgerätehauses führte Bürgermeister Kaufmann aus, es werde nächstes Jahr nach Fertigstellung in Betrieb genommen und dann, wenn alles eingerichtet ist, ohne Hektik eingeweiht.
Weilererschließung
2018 rückte die Weilererschließung in den Mittelpunkt der Planungen, sie wurde gestoppt und wieder aufgenommen. Nunmehr beginnt der Ausbau der beiden Straßen in der Gabellohe und in Haid am Forst Mitte Oktober. Eine Bauzeit von zwei bis drei Wochen ist eingeplant.
Kanalisation
Als nächstes großes Projekt steht die Erneuerung der Kanalisation in der Hofloher Straße an. Die Ausschreibung ist auf dem Weg. Vor dem Baubeginn ist nochmals ein Gespräch mit den Anliegern vorgesehen. Erschließungskosten fallen dafür nicht an, versicherte das Gemeindeoberhaupt. Nach seinen Worten fließen die Aufwendungen in die Kalkulation für Wasser und Kanal ein. „Wir tun unser Bestes“, versicherte Kaufmann.
Spielplatz und Leuchten
Auf Nachfrage von Bernhard Söllner (CSU), ob an den Bau eines Spielplatzes im Baugebiet Steinäcker festgehalten werde, antwortete Kaufmann, dass dieser Bestandteil des Bebauungsplans sei. Für den Spielplatz selbst gebe es aber noch keine konkrete Planung.
Ludwig Melzner (Immenreuther Wählergemeinschaft) erinnerte an die mögliche Ausstattung dreier Straßenzüge mit Solarleuchten. Zur Probe könnte eine Leuchte kostenfrei aufgestellt werden. Diese könnte in Döberein installiert werden, so Bürgermeister Kaufmann.
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