Immenreuth
22.07.2024 - 13:44 Uhr

Freudiges Wiedersehen der Immenreuther mit früheren Kaplan

Die Besuchergruppe aus Immenreuth stellte sich vor dem Hochaltar für ein Erinnerungsbild auf. Bild: Lothar Porst/exb
Die Besuchergruppe aus Immenreuth stellte sich vor dem Hochaltar für ein Erinnerungsbild auf.

Beim Besuch der KAB Immenreuth und des Kirchenchors gab es im Bayerischen Wald ein Wiedersehen mit dem ehemaligen Immenreuther Kaplan Dr. Justin Kishimbe, der jetzt seinen Dienst in der Pfarreiengemeinschaft Teisnachtal verrichtet. In der Nähe von Viechtach feierten die Teilnehmenden zunächst den Gottesdienst in der aktuellen Wirkungsstätte des früheren Kaplans mit. Beeindruckt waren sie schon bei der Ankunft an der mächtigen Klosterkirche von Gotteszell, die innerhalb der Mauern einer Kirchenburg auf einem Hügel dieses Dorfs belegen ist. Die Sonntagsmesse in St.. Anna wurde feierlich gestaltet von Pfarrer Markus Bruckner aus Immenreuth zusammen mit Kaplan Dr. Kishimbe sowie musikalisch durch den Kirchenchor mit Solistin Margit Hopperdietzel. Einen melodischen Genuss bot auch das Zusammenwirken der Sänger mit der imposanten Orgel von Gotteszell, die vom bekannten Prof. Kaunzinger konzipiert und eine der größten derartigen Instrumente in Niederbayern ist.

Gastgeber Dr. Justin ließ eine kleine Führung durch Rokokokirche aus dem 17. Jahrhundert folgen. Mehrere farbenprächtige kleine Kapellen umgeben das Kirchenschiff, darunter die Apostelkapelle mit der mannshohen Abendmahlsszene oder eine Darstellung des Heiligen Grabes. Versteckt hinter dem Chorraum, erstreckte sich der hohe Rundbau der historischen Sakristei. Auf der gegenüberliegenden Seite thronte die Orgel auf der Empore, die immer wieder für Konzerte genutzt wird.

Bevor es wieder Richtung Heimat ging, überreichten die Immenreuth dem Kaplan ein Geschenk zugunsten seines Kinderprojekts im Kongo als Dank für den gelungenen Ausflug.

 
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