In der Bürgerversammlung im November vergangenen Jahres war ein Antrag zur Verkehrsberuhigung auf der Staatsstraße 2177 worden. Das Ortsschild von Immenreuth solle hinausgeschoben und im Abschnitt bis Haid am Forst eine Geschwindigkeitsbegrenzung angeordnet werden. Eine nicht neue, seit Jahrzehnten bestehende Forderung. Erich Hader (SPD) erkundigte sich in der Gemeinderatssitzung nach dem Bearbeitungsstand des Gesuchs. Laut Sitzungsleiter Josef Hecht ist ein bereits mit den zuständigen Ämtern vereinbartes Gespräch aufgrund der gegenwärtigen Corona-Krise verschoben worden. Ein neuer Termin stehe noch nicht fest. Eine Beruhigung sah Hecht als nötig an.
Das Ortsschild bis zu den Anwesen bei der Abzweigung nach Haidenaab/Göppmannsbühl hinauszuschieben forderte Ludwig Melzner. Ein derartiger Schritt ermögliche, den bei der Einmündung des Erikaweges endenden Gehsteiges weiter zu führen. Den geforderten ein Meter breiten Grünstreifen zwischen Straße und Gehweg bedürfe es dann nicht.
Nur an dem Grünstreifen scheiterte bislang die Verlängerung des Gehsteiges. In der Vergangenheit waren die Verhandlungen mit dem betroffenen Grundstückseigentümer bislang ebenso ins Leere gelaufen wie mit den Behörden über eine Geschwindigkeitsbeschränkung oder die Verlegung des Ortsschildes.
Gemeinde verlegt für Breitband Leerrohre
In diesem Jahr gibt es keine Maifeier der Gemeinde. „Sie ist wegen der Corona-Pandemie abgesagt“, teilte Zweiter Bürgermeister Josef Hecht in der Sitzung am Donnerstag mit. Beim Ausbau Mühlweg werden bei den laufenden Arbeiten für den künftigen Breitbandanschluss Leerrohre verlegt, informierte er. Ludwig Melzner (SPD, künftig IWG) forderte eine Begehung der Baustelle durch den Bauausschuss, weil Baumängel zu erkennen sind. Im Friedhof sollen Mitte des Jahres die noch anstehenden Arbeiten für die Urnenbeisetzung und die Wegeanbindung an das zweite Tor angegangen werden.













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