"Beten verändert nicht die Welt. Beten verändert den Menschen und Menschen verändern die Welt." Diese Worte von Albert Schweitzer wählte Pfarrer Andreas Giehrl als Leitmotiv für die Reservistenwallfahrt in Deining. An ihr nahm die Reservistenkameradschaft Immenreuth mit einer achtköpfigen Gruppe teil.
Von der Gnadenkapelle Habsberg zur Wallfahrtskirche "Maria Hilf" in Lengenbach führte der Weg. Für den Frieden in der Welt und gegen den Krieg wurde gebetet. Der Gedanke war auch bei allen Soldaten und Reservisten, die im Auftrag Deutschlands ihren Dienst im In- und Ausland versehen. Die Madonna von Stalingrad - Dr. Kurt Reuber hatte sie im Winter 1942 auf der Rückseite einer russischen Landkarte gezeichnet - stellte der Geistliche in den Mittelpunkt seiner Predigt. Das Bild zeigt eine Mutter, die gerade ein Kind geboren hat, wehrlos und arm. Sie schmiegen sich in einer harten, unerbittlichen Situation zusammen umhüllt von zwei schützenden Händen. Tiefen Frieden strahlt die Madonna von Stalingrad, die Königin des Friedens, aus, sagte Pfarrer Giehrl und nahm dabei gleichzeitig Bezug zum Krieg in der Ukraine.
Die Partnerschaft mit der Reservistenkameradschaft Deining soll im Juli mit einer Schlauchbootausbildung auf der Naab vertieft werden.
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