Bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung der Wehr hatte Dritter Bürgermeister Eberhard Besold versprochen, die seit längerem geforderte Sanierung der Westseite des Feuerwehrhauses in Plößberg in diesem Jahr in Angriff zu nehmen. Auf Anfrage von Gemeinderat Adrian Scheitler (IWG) teilte bei der Sitzung am Donnerstag Bürgermeister Thomas Kaufmann nun mit, zwei Angebote für die Sanierung erhalten zu haben. Jedoch lehnten beide Firmen die Übernahme einer Garantie für die Arbeiten ab. Grund ist aufsteigende Feuchtigkeit im Mauerwerk. "Das Mauerwerk muss rundherum aufgegraben und trocken gelegt werden", führte Kaufmann aus.
Vorausschauend hatte der Gemeinderat dazu im April bei der Verabschiedung des Haushaltes 2020 für die Trockenlegung und den Anstrich des Feuerwehrgerätehauses Ausgaben von 20 000 Euro eingeplant.
In einer weiteren Anfrage erkundigte sich Adrian Scheitler über den Sachstand des Gerätehausneubaus der Feuerwehr Immenreuth. Auskunft erbat er zum Grundstückserwerb, zum Kaufpreis und zum erteilten Planungsauftrag.
"Das Grundstück ist noch nicht gekauft", antwortete Bürgermeister Thomas Kaufmann. Er versicherte aber, dass die Fläche erworben werden kann, wenn die Planung abgeschlossen ist und der tatsächliche Flächenbedarf vorliegt. Offen ist hier die Frage nach einem Schlauchturm, einer Schlauchwaschanlage oder einer anderen Lösung für die Wartung der Schläuche.
Die Planungen sollen noch in diesem Jahr zu Ende geführt werden. Die Baukosten für das Gerätehaus sind im Finanzplan der Jahre 2021 und 2022 veranschlagt. Zum Grundstückspreis führte das Gemeindeoberhaupt aus, dass dies der Geheimhaltung unterliege.














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