Die Religionspädagoginnen Michaela Sauer und Gabriele Schecklmann hatten an der Grundschule zur Martinfeier eingeladen. Die Kinder versammelten sich dazu mit ihren selbstgebastelten Laternen im Kreis, rund um die Figuren des heiligen Martin und des Bettlers.
Zunächst erkundeten die Lehrerinnen das Vorwissen der Schüler zur Martinslegende und zeigten dazu Bilder. Verschiedene Anlässe kamen zur Sprache, bei denen jeder helfen oder teilen kann. Gabriele Schecklmann erzählte die Geschichte vom Hund Flocke, der Leonie davongelaufen war. Die Kindergruppe machte sich gemeinsam auf den Weg, um Flocke zu suchen. Nach einer Weile fanden sie ihn, tropfnass, die Leine in einem Busch verheddert. Überglücklich nahmen sie ihn mit. Ronja schnitt von einem rotgeblümten Tischtuch ein Stück ab, um den Hund trocken zu rubbeln. Aus dem restlichen Tischtuch schnitt die Erzieherin kleine Streifen als "Martinsabzeichen“. Fürbitten für alle, die Hilfe brauchen, lasen die Kinder vor. Natürlich wurden auch Martinslieder gesungen und Hörnchen geteilt.
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