"Der große Haufen Bauschutt vom Veigl-Haus muss noch von der Abbruchfirma abtransportiert werden", informierte Zweiter Bürgermeister Josef Hecht in der Gemeinderatssitzung. Das bestehende Parkverbot auf der Fläche könne nicht aufgehoben werden, damit die Fläche nicht zugeparkt und ein Abtransport verhindert werde. Das Areal sei kein Parkplatz für den Kindergarten, stellte Hecht klar. Der Parkplatz stehe nach seiner Freigabe allen Bürgern zur Verfügung.
Erdhaufen im Baugebiet
Ein riesiger Erdhaufen ist ebenfalls im Baugebiet Steinäcker gelagert. Erich Hader wollte wissen, ob dies eine Dauerlösung ist. Geschäftsleiter Thomas Kaufmann informierte dazu, dass es sich hier um den Erdaushub vom Brückenbau Mühlweg handelt, der zwischengelagert sei und beprobt werden müsse.
Die Jugendarbeit in der Gemeinde liegt überwiegend in den Händen der Vereine und der Verbände. Jeder plant für sich, gemeinsame Veranstaltungen oder einen Ferienkalender gibt es nicht. Stefanie Stelzl ist seit September vergangenen Jahres Jugendbeauftragte. Sie hat Pläne entwickelt, dies zu ändern. Am Donnerstag gab ihr der Gemeinderat die Gelegenheit, kurz über ihre Ziele zu berichten. Demnach ist Stelzl auf der Suche nach geeigneten Räumlichkeiten für regelmäßige Treffen mit den Jugendbeauftragten der Vereine. Zudem möchte sie wieder einen Jugendtreff ins Leben rufen.
Kemnather Treff als Vorbild
Bei dem Bestreben zur Aktivierung eines Jugendtreffs hat sie sich die Kemnather Einrichtung zum Vorbild genommen. Sie sucht aus diesem Grunde Räumlichkeiten, die diesen Wunsch verwirklichen lassen. An zwei Tagen in der Woche solle die Begegnungsstätte der Jugend geöffnet werden.
Um dies bewerkstelligen zu können, sei sie auch auf die Mitarbeit von Jugendlichen angewiesen, die langfristig aktiv im Treffpunkt mitarbeiten würden, informierte sie.
















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