Die Gemeinde hat das Bauwerk im Alten Dorf erworben. Vielen ist es als das Blumengeschäft Buchbinder in Erinnerung. Eine lange Wirtshaustradition prägte das Gebäude zuvor. Als Veigl-Wirtshaus war es in aller Munde.
Auf der gegenüberliegenden Straßenseite floss einst der von großen Kastanien gesäumte Seitenarm des Flötzbachs. Die Wand zur Straßenseite zierte ein sechszackiger Brauerstern, dessen unterer Zacken fehlte. Im Dritten Reich wurde er abgebrochen, weil man in ihm einen jüdischen Davidstern sah. Das Gebäude wird aber in Teilen weiterleben. Auf dem Gelände sollen nicht nur Parkplätze für den benachbarten Kindergarten entstehen, sondern zudem ein Mehrzweckgebäude, in das auch Vereine einziehen können. Geplant ist laut Gemeindeverwaltung, alte Dachziegel, Sandsteine und Balken aus Anwesen im Nachfolgebau wieder zu verwenden. Im Bauhof wird alles gelagert.















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