Neben der Bestellung von Steffi Stelzl zur Jugendbeauftragten und der Zustimmung zu Eilentscheidungen (wir berichteten) gab es in der Gemeinderatssitzung noch weitere Punkte zu besprechen. Einer betraf die Straßensanierungen.
An den teilweise maroden Straßenzustand in der Gemeinde erinnerte Ludwig Melzner (SPD). Thomas Kaufmann von der Verwaltung verwies auf Gespräche mit Baufirmen zur Beseitigung kleinerer Schäden. Eine nochmalige Bestandsaufnahme für den akuten Ausbesserungsbedarf regte amtierender Bürgermeister Josef Hecht an. Vordringlichen Bedarf sah Florian Hösl für die Straße nach Poppenberg. Hecht erinnerte daran, dass für einen Vollausbau bereits einmal ein Zuschuss von 80 Prozent gewährt worden wäre, die verbleibenden 20 Prozent aber von der Gemeinde nicht zu stemmen waren. Maßnahmen zur Verbesserung der Situation sind laut Hecht eine Sache der Finanzplanung, und "das, was wir machen können, ist mit Sicherheit Flickwerk".
Die begonnene Friedhofssanierung werde von den Bürgern positiv bewertet, auch von jenen, die am Anfang anderer Meinung waren. Hecht unterstrich das gewandelte Stimmungsbild. Er gab zu verstehen: "Wir sind noch nicht fertig. Die positive Resonanz werden wir aufrecht erhalten."
Aus nichtöffentlicher Sitzung gab er bekannt, dass der Auftrag für die Beschaffung eines Kfz-Anhängers an die Firma Seidl aus Pirk zum Angebotspreis von 4938 Euro vergeben wurde. Der Auftrag für das Ingenieurbüro IBAS aus Bayreuth wurde um eine weitere Lärmschutztechnische Begleitung für das Bauleitplanverfahren Gewerbegebiet-Ost/Zweifelau zum Preis von 6301 Euro erweitert.
Keine Einwände gab es beim Bauantrag eines Paares zum Neubau eines Einfamilienwohnhauses mit Carport im Alten Dorf. Für die Landtagswahl setzte das Gremium ein Erfrischungsgeld von 30 Euro für den Briefwahlvorstand sowie von 40 Euro für den allgemeinen Wahlvorstand und die eingesetzten Bediensteten der Verwaltung fest. Termin für den Neujahrsempfang ist der 11. Januar 2019 um 19 Uhr. Das Bürgerfest 2019 findet am 29. und 30. Juni statt.
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