Immenreuth
10.06.2022 - 15:35 Uhr

Treffen der Familienbeauftragten des Landkreises Tirschenreuth

Ein wichtiges Ehrenamt üben die Familienbeauftragten in den Gemeinden des Landkreises Tirschenreuth aus. Gastgeber des Gedankenaustausches war diesmal die Gemeinde Immenreuth. An der Stirnseite von links: Christine Stich, Pia Kürschner, Marianne Fütterer und Bürgermeister Thomas Kaufmann. Bild: bkr
Ein wichtiges Ehrenamt üben die Familienbeauftragten in den Gemeinden des Landkreises Tirschenreuth aus. Gastgeber des Gedankenaustausches war diesmal die Gemeinde Immenreuth. An der Stirnseite von links: Christine Stich, Pia Kürschner, Marianne Fütterer und Bürgermeister Thomas Kaufmann.

Ein- bis zweimal im Jahr sind die Familienbeauftragten der 26 Gemeinden des Landkreises Tirschenreuth zu einem Erfahrungsaustausch eingeladen. Gastgeber war nun kürzlich für die ehrenamtlichen Mitarbeiter von der Koordinierenden Kinderschutzstelle (Koki), dem Netzwerk frühe Kindheit, die Gemeinde Immenreuth. „Mich freut es, dass es diese Einrichtung als Anlaufstelle gibt, bevor große Probleme aufwachsen“, hob Gastgeber Bürgermeister Thomas Kaufmann hervor.

Marianne Fütterer, verantwortlich für den westlichen, und Pia Kürschner, verantwortlich für den östlichen Landkreis, erinnerten an die von der Koki angebotenen vielfachen Hilfen für alle, die ein Baby erwarten oder schon ein Kleinkind bis drei Jahren haben. Ihr Ziel sei es, das umfangreiche Angebot der Einrichtung bekannt zu machen. Überforderten Müttern werde geholfen, Krisen sollten verhindert oder Fragen zu gesundheitlichen Problemen der Kleinen geklärt werden.

Koki, so Fütterer, sei vielfältig vernetzt, um Hilfen anbieten oder Familien beziehungsweise Alleinerziehende entlasten zu können. Dazu gehören auch ehrenamtliche Familienpaten. Sie würden quasi Opa und Oma ersetzen. Nicht nur, wer einen Familienpaten braucht, könne sich an die Koki wenden, sondern auch, wer Familienpate werden will. Kontakt: Marianne Fütterer, Telefon 0 96 31 / 882 79, und Pia Kürschner, Telefon 0 96 31 / 883 65.

Das Koki-Angebot gehe hin bis zu hauswirtschaftlichen Diensten über einen Kooperationsvertrag mit dem Maschinenring. Die Zusammenarbeit umfasse ebenso die Arbeit mit Kinderärzten, Hebammen, Beratungsstellen und Kindertageseinrichtungen. Wichtig seien auch die Familienbeauftragten vor Ort. Sie seien die Ansprechpartner, um das Angebot bekannt zu machen und um zu beraten. Ein weiterer Wunsch sei es, Pflegemütter zu gewinnen. Über ihre Arbeit und Erfahrungen berichtete dazu Christine Stich aus Frankenreuth. Interessierte Frauen können auch hier Kontakt mit der Koki aufnehmen.

 
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