Der Flötzbach unterhalb des Bauhofs ist tot. Trockenheit und fehlender Niederschlag haben ihm das Leben genommen. Ein paar kleine Fische kämpfen in Tümpeln noch ums Überleben.
Dass der Flötzbach im Untergrund bei längeren Sommertemperaturen verschwindet und hinter Berndorf wieder zum Leben erwacht, ist nicht neu. Dies tat er schon früher, aber erst zu einem späteren Zeitpunkt und in einem kleineren Bereich, der bei der Schafbrücke, dort wo der Flötzbach die Gemeindegrenze zu Kulmain markiert, beginnt. Negative Auswirkungen hat das fehlende Nass gleichzeitig auf das Naturschutzgebiet Heid- und Hirschbergweiher. Der Heidweiher, ein sogenannter Himmelweiher ohne eigene Quellen und eigenen Zufluss, wird bei Bedarf vom Flötzbach aus mit gespeist. Sein Wasser fließt weiter zum Hirschberg- und zum dazwischen liegenden Henflingweiher. Der Henflingweiher liegt bereits trocken und erkennbar ist der Wasserstand der beiden großen Gewässer gesunken.














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