Irchenrieth
29.07.2022 - 15:13 Uhr

2500 Euro für Kinder- und Jugendwohnen „Am Kleefeld“

Architekt Peter Hilgarth (rechts) überreicht an HPZ-Vorstandsvorsitzenden Christian Stadler und an die stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende Daisy Brenner nicht nur offiziell den Schlüssel für das Kinder- und Jugendwohnen „Am Kleefeld“, sondern auch einen Spendenscheck über 2500 Euro. Bild: lst/exb
Architekt Peter Hilgarth (rechts) überreicht an HPZ-Vorstandsvorsitzenden Christian Stadler und an die stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende Daisy Brenner nicht nur offiziell den Schlüssel für das Kinder- und Jugendwohnen „Am Kleefeld“, sondern auch einen Spendenscheck über 2500 Euro.

Der verantwortliche Architekt Peter Hilgarth sagt: „Das Kinder- und Jugendwohnen ‚Am Kleefeld‘ ist eine Investition in die Zukunft von wunderbaren Menschen, die später in die Gesellschaft integriert werden.“ Wenig später wird die neueste Einrichtung im Heilpädagogischen Zentrum (HPZ) Irchenrieth, die HPZ-Vorstandsvorsitzender Christian Stadler wie Staatsministerin Ulrike Scharf als "bayernweites Highlight" bezeichnen, offiziell eingeweiht. Wegen Corona zwei Jahre nach der eigentlichen Eröffnung, heißt es in einer Mitteilung des HPZ. Dabei hatte Architekt Hilgarth zur Überraschung aller bei der Schlüsselübergabe einen Spendenscheck über 2500 Euro als Geschenk dabei. Mit der Summe, so Stadler, werde man weitere Zusatzwünsche der Kinder finanzieren.

Rückblick: 2013 gab es laut Stadler die Zusage der Kosten- und Entscheidungsträger, wobei der Bau erst 2018 begonnen wurde. Die Gesamtkosten beliefen sich auf rund 6,3 Millionen Euro. Wegen des hohen Eigenanteils von rund 4,4 Millionen Euro habe die Entscheidungsfindung sehr wohl überlegt über die Bühne gehen müssen. In der zweiten Jahreshälfte 2020 sei das Projekt mit insgesamt 24 Plätzen fertiggestellt worden, ehe im Herbst der Einzug der ersten Kinder und Jugendlichen folgte. Mit der Umwidmung der sogenannten „grünen Gruppe“ von reinen Internats- hin zu Wohnplätzen mit intensiverer Betreuung habe man zeitnah erkannt, wo aufgrund der erhöhten, zum Teil bayernweiten, Anfragen der Bedarf vorhanden sei.

 
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