Doch bei einer einfachen Besichtigung sollte es nicht bleiben. Die jungen Leute wollten mit anpacken und selbst in den verschiedenen Bereichen des HPZ mitarbeiten – für einen guten Zweck.
A.T.U und das HPZ verbindet seit vielen Jahren eine Geschäftsbeziehung. So vergibt Deutschlands größte Werkstattkette regelmäßig verschiedene Dienstleistungen an die Einrichtung: Zum Beispiel das Etikettieren von Ware, die Umverpackung von Produkten oder das Laminieren von Flyern. Damit ist das HPZ ein wichtiger und verlässlicher Dienstleister von A.T.U in der Region.
„Mit unserem Besuch vor Ort wollten wir das HPZ näher kennenlernen und mehr über die Zusammenarbeit mit Menschen mit Behinderung erfahren“, sagt Tamara Scholz von der Jugend- und Ausbildungsvertretung von A.T.U. Neben einer Führung durch die unterschiedlichen Bereiche des Zentrums stand vor allem das Mitarbeiten in einzelnen Abteilungen auf der Agenda: Im Berufsbildungsbereich konnte ein Azubi-Team an der Herstellung eines Möbelstückes mitwirken, in der Schlosserei wurde beim Bau eines Metallgegenstands unterstützt, in der Maler-Abteilung durfte beim Restaurieren einer Sitzbank mitgearbeitet werden, in der Montage wurde ein Bild gemalt und in der Kerzenwerkstatt konnten Kerzen gegossen werden. Die von den A.T.U-Azubis hergestellten Produkte sollen jetzt bei der nächsten A.T.U Betriebsversammlung verlost werden. Der Erlös wird der HPZ zu Gute kommen.













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