Beim Boccia-Wettbewerb können auch Rollstuhlfahrer und Schüler mit Bewegungseinschränkungen teilnehmen. Dabei bilden die Mannschaften heterogene Teams mit unterschiedlichen Leistungsniveaus der Spieler. Gespielt wurde in Anlehnung an die offiziellen Boccia-Regeln, aber auf kleineren Spielfeldern und mit verkürzten Spielzeiten, damit möglichst viele Schüler zum Einsatz kommen konnten.
Beim Turnier der Mittelschulstufe des HPZ Irchenrieth waren 14 Teams mit je drei Spielern und drei Auswechselspielern im Einsatz, beim Wettbewerb der Berufsschule waren es 13 Teams. Sieger waren zum Abschluss alle Teilnehmer, denn jeder Einzelne erhielt aus den Händen von Konrektor Markus Göhler eine Urkunde überreicht. Ausgelassene Freude herrschte bei den Siegerteams, in der Mittelschulstufe die Partnerklasse 6 und bei der Berufsschule die Klasse BS1. Sie erhielten jeweils einen Wanderpokal und durften zudem am Bezirksfinale teilnehmen.
Höhepunkt des Boccia-Turniers war das Bezirksfinale der Förderschulen, das unter Leitung von Markus Schuller durchgeführt wurde. Insgesamt 12 Teams aus dem Pater-Rupert-Mayer-Zentrum Regensburg, der Rupert-Egenberger-Schule Amberg, dem Förderzentrum Mitterteich, dem Förderzentrum Irchenrieth und erstmals aus dem Blindeninstitut Regensburg gingen an den Start. Turniersieger wurde das Team 3 der Rupert-Egenberger-Schule Amberg, gefolgt vom Förderzentrum Irchenrieth (Berufsschule) und dem Team 2 der Rupert-Egenberger-Schule Amberg. Jeder Turnierteilnehmer erhielt bei der Siegerehrung durch Konrektor Göhler eine Medaille, das Siegerteam durfte den Wanderpokal mit nach Amberg nehmen. Bei bester Verpflegung durch die Berufsschulstufe wurde dieser gelungene Sporttag ausgiebig gefeiert.
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