In den letzten zwei Jahren hat die Gemeinde 2,5 Millionen Euro für ein neues Feuerwehrhaus und zwei neue Einsatzfahrzeuge investiert. Diese neuen, hervorragenden Bedingungen und Möglichkeiten stellen nicht nur einen gesteigerten Schutz der Bevölkerung dar, sie brachten auch einen Schub innerhalb der Feuerwehr. Dies zeigte sich in der Jahreshauptversammlung, erstmals im neuen Unterrichtsraum.
Vorsitzender Reinhard Ach führte aus, dass der Berichtszeitraum von einem Jahr ganz im Zeichen des Umzug ins neue Feuerwehrhaus, Inbetriebnahme der zwei neuen Fahrzeuge, der Einweihung selbst und der ersten Kirwa seit zwei Jahren stand. Diese fand erstmals am neuen Feuerwehrhaus statt und der neue Platz sei gut angenommen worden. Termin für nächstes Jahr: Kirwa am 13. August.
Kommandant Michael Hammer sprach die hervorragenden Rahmenbedingungen an, die die 66 Aktiven, darunter 16 Frauen, nun vorfänden. Seit der letzten Versammlung vor einem Jahr hatte die Wehr 21 Einsätze. Davon 16 Brände und 5 Technische Hilfeleistungen. Als nächste Ergänzung steht die Bestellung eines Gerätewagens für „Logistik“ an. Zudem führte Hammer aus, dass für 16.000 Euro Schutzausrüstung bestellt worden sei. Jugendwart Korbinian Stangl führte an, dass zwölf Jugendliche neu zur Jugendfeuerwehr gekommen sind. Deren Eintrittsalter senkte man auf zwölf Jahre. Als nächster Termin stünde die Kirwa-Übung der VG-Jugendfeuerwehren in Irchenrieth am 22. Oktober an.
Atemschutzwart Georg Pausch führte aus, dass die Feuerwehr derzeit elf Geräteträger habe und diese auch die Atemschutzstrecke in Neuhaus absolvierten. Aus dem Finanzbericht von Sonja Fechner konnte entnehmen, dass die Feuerwehr 41.500 Euro an Eigenmitteln in Ausstattung und Technik des neuen Feuerwehrhauses eingebracht hat. Eine Ehrung besonderer Art gab es dann für Georg Ram. Der frühere Kassier und langjähriges Vorstandsmitglied wurde zum Ehrenmitglied der Feuerwehr ernannt. Bürgermeister Josef Hammer zeigte sich zufrieden, dass das neue Feuerwehrhaus so mit Leben erfüllt wird. Pfarrer Alfons Forster sprach Schnittstellen von Feuerwehr und Kirche an. Gutes Beispiel sei die Kirchweih. Zudem freute sich der Geistliche, dass die Pfarrei auch Räume des neuen Feuerwehrhauses nutzen darf.
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