Im Zeichen der Kirwa stand der Sonntag in Irchenrieth. Federführend ist dafür seit Jahren die Feuerwehr. Seit dem Bau des neuen Feuerwehrhauses verlegte man das Event vom Dorfplatz, Brunnen und altem Feuerwehrhaus, weil dieses wegen dem Einbau der Kinderkrippe auch nicht mehr nutzbar ist, in das neue Domizil. Dazu hatte man an die Fahrzeughalle ein Festzelt angebaut, sodass beides nutzbar war.
Auftakt hier um 9 Uhr mit dem Kirchweihgottesdienst, den Pfarrer Alfons Forster zelebrierte. Im Anschluss daran nahm der Geistliche eine Fahrzeugsegnung vor. Viele Irchenriether hatten hierzu ihre Autos usw. vorgefahren. Dies ging nahtlos dann in den Frühschoppen über, den die Gleiritscher Blasmusik musikalisch gestaltete. Mittags servierte die Wehr Haxen, Braten mit Knödel und Schnitzel. Nachmittags hatten die Kinder dann ihr großes Kirwavergnügen. Für sie stand vor dem Feuerwehrhaus eine Vergnügungsmeile mit zwei Hüpfburgen, Kettenkarussell, Kinderschminken, Popkornmaschine und Eiswagen bereit.
In der Fahrzeughalle befand sich der Gaumenschmaus für die Erwachsenen: das riesige Kuchenbüfett der Frauen um Andrea Dotzler und Patrizia Heuberger. Die hatte als Nachfolgerteam von Christa Kick und Co. auf Anhieb den Ansturm im Griff. Über 50 Kuchen, zum Großteil Rezepte aus dem Irchenriether Backbuch, brauchten nicht lange auf die Liebhaber süßer Gaumenfreuden zu warten.
Der erstmalige Aufbau einer Weinlaube kam ebenfalls gut an. Viele zogen einen kühlen Schoppen dem Seidl Bier vor. Abends dann Kirwamusik mit den Hulzstoussboum. Jonas, Andreas, Julian und Konstantin mit Steirischer, Trompete, Posaune und Horn spielten ohne Playback und Elektrotechnik zünftig bayrisch-böhmisch auf, wobei sich Kirwastimmung dann auch breit machte, als sie von der Bühne stiegen, sich zwischen die Gäste mischten und die zum Mitklatschen und Mitsingen animierten.
















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