Das Revier Irchenrieth reicht im Süden umfasst im Süden beginnend die Gemeinden Tännesberg, Leuchtenberg, Irchenrieth, Bechtsrieth, Pirk, Schirmitz und Theisseil, dazu die Gemarkungen Muglhof und Matzlesrieth (Stadt Weiden) sowie Kaimling und Roggenstein (Stadt Vohenstrauß). An seinem ersten Tag an neuer Arbeitsstätte wurde Rupprecht vom Forstdirektor ins neue Amt eingeführt und zugleich Bürgermeister Josef Hammer vorgestellt. Zuständig ist der 26-Jährige in erster Linie für den Privat- und Körperschaftswald im Revier. Privatwaldbesitzer berät er kostenlos über die sachgemäße Bewirtschaftung bis hin zu Förderungen. Beim Kommunalwald, Tännesberg und Leuchtenberg sind die beiden größten Kommunalwälder im Revier, ist Rupprecht für die Betriebsausführung zuständig.
Gesetzliche Vorgabe für den Kommunalwald ist die vorbildliche Bewirtschaftung. Zudem obliegt dem Förster im Staatswald innerhalb seines Reviers die Forstaufsicht in punkto Überwachung und Einhaltung des Bayerischen Waldgesetzes. Schwerpunkt auch für die Zukunft wird nach den Worten von Hösl im Revier der Waldumbau als Reaktion auf den Klimawandel sein. Das heißt gemischtere und damit stabilere Wälder. Da gilt es gerade bei den Privatwaldbesitzern noch Überzeugungsarbeit zu leisten. Als besondere Aufgabe kommt noch die Waldpädagogik zu. Er wird also die alljährlichen Waldjugendspiele für die Schulen des Landkreises organisieren.
Rupprecht kommt aus Windischeschenbach, besuchte die Realschule und die Fachoberschule in Weiden und studierte in Weihenstephan Forstingenieurwesen. Seine Forstanwärterzeit verbrachte er in Lohr am Main. 2017 trat er eine Stelle bei der Bayerischen Forstverwaltung am Amt für Ernährung und Landwirtschaft und Forsten (AELF) in Aschaffenburg an. Seit 1. November ist er bei der AELF in Weiden und übernimmt nun das Forstrevier Irchenrieth.
Bürgermeister Hammer begrüßte Rupprecht an seinem neuen Wirkungsort. Der Gemeindechef freute sich über den Weiterbestand der Forstdienststelle in Irchenrieth, das damit weiterhin eine staatliche Behörde beheimatet. Hammer hob dabei den Service für der Waldbesitzer heraus, der von der Forstdienststelle für das ganze Revier geleistet wird. Derzeit wird noch das Büro der Forstdienststelle umgebaut. Im November hat der Förster noch seinen Amtssitz im Rathaus und hier Sprechzeit jeden Donnerstag von 9 Uhr bis 11 Uhr. Ab Dezember bezieht Rupprecht dann sein neues Büro im Jugendzentrum.













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