Erfahrung im Personalwesen, unternehmerisches Denken, kommunikative Stärke und die Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen – mit diesem klaren Anforderungsprofil suchte das Heilpädagogische Zentrum (HPZ) Irchenrieth seinen neuen Personalchef und Leiter der Hauptverwaltung. Jetzt ist Martin Neuhaus im Kreise der HPZ-Familie offiziell begrüßt worden, wie es in einer Mitteilung heißt.
Es seien oftmals, so Vorstandsvorsitzender Christian Stadler, die „glücklichen Umstände, die dazu führen, den absolut geeigneten Kandidaten zu finden“. Denn mit dem in Mittelfranken geborenen 52-Jährigen habe das HPZ zum 1. September einen in der Region nicht unbekannten Personalleiter gefunden, der seit Jahren in der nördlichen Oberpfalz lebe, dort auch verwurzelt und zudem bestens vernetzt sei. „Ich freue mich sehr, wieder in meiner Wahlheimat arbeiten zu können“, wird der in Weiden lebende Neuhaus zitiert.
Er ist laut Mitteilung bereits seit 1991 im Personalbereich tätig, war seit 2002 Personalchef im Klinikum Fürth, ehe er ab 2006 zu den Kliniken Nordoberpfalz AG nach Weiden wechselte und sich für das Personal und die personelle Ausrichtung verantwortlich zeigte. Zuletzt leitete er als Geschäftsführer die Nürnberger Ärzte-Vermittlungsagentur DOCSTR. „Das HPZ hat sich in den letzten Wochen um mich bemüht und wir haben zahlreiche Gespräche geführt“, so der 52-Jährige.
„Es war ein intensiver Austausch, mit einem für uns glücklichen Ausgang. Die Spezialisten in diesem Bereich sind bei uns auf dem Markt rar gesät“, wird Christian Stadler zitiert. Auch der Betriebsrat äußere sich sehr positiv, dass aufgrund der großen Mitarbeiterzahl ein Personalleiter habe gewonnen werden können. Die Tatsache, dass der neue „Personaler“ auch wegen seiner Familie beruflich zurück in die Nordoberpfalz wollte, habe dem HPZ in die Karten gespielt, so Stadler. Neuhaus wiederum nennt laut Mitteilung den Umstand, dass „das HPZ mit fast 1000 Arbeitsplätzen nicht nur einer der großen Arbeitgeber in der Region ist, sondern auch mit einem außergewöhnlich familiären und wertschätzenden Arbeitsklima überzeugt“ als ausschlaggebende Gründe für seinen Einstieg.
Stadler und Neuhaus sehen vor dem Hintergrund des zunehmenden Fachkräftemangels eine zentrale gemeinsame Aufgabe, wie es weiter heißt. „Wir müssen rechtzeitig tragfähige Lösungen entwickeln und unsere engagierten Mitarbeiter langfristig an das HPZ binden“, so Stadler.
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