Aus diesem Grund hat die Gemeinde die Feuerwehr mit elf neuen Schutzanzügen speziell für die Atemschutzträger ausgerüstet. Es sind „S-GARD SwissHunter“ für knapp 11 000 Euro. Die alten Anzüge waren nicht im Brandschutz-Container zugelassen. "Darum konnten wir hier speziell auch nicht üben", berichtete Kommandant Michael Hammer. "Die Passform der neuen Schutzanzüge ist auch besser". Sie sind atmungsaktiv, haben Knieschoner und einen stark verbesserten Tragekomfort. Zudem entsprechen sie der höchsten Sicherheitsstufe, stellte der Kommandant fest. "Atemschutz ist mit das Wichtigste in der Feuerwehr und damit auch die Sicherheit der Atemschutzträger", ergänzte Vorsitzender Reinhard Ach. Die Sollstärke in Irchenrieth wären zwölf Atemschutzträger. "Wir haben 14, die laufend ihre Ausbildung machen und einen jährlichen Test in der Atemschutzstrecke in Neuhaus". Bürgermeister Josef Hammer versprach bei der Übergabe, dass im nächsten Jahr ein weiterer Satz angeschafft werde. Die Feuerwehr müsse Schritt halten mit der Entwicklung und dem Sicherheitsstandard. Mit dem Bau des neuen Feuerwehrhauses sei begonnen und im Frühjahr ist auch die Bestellung eines neuen Einsatzfahrzeugs angedacht, fügt der Bürgermeister an.
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