Hammers Vision ist ein Ärztehaus mit Allgemeinmedizinern und Zahnarzt sowie begleitenden Einrichtungen wie Apotheke und Physiotherapie, wofür schon Matthias Gilch bereit stand. Ferner sei eine Tagespflege oder Betreutes Wohnen wünschenswert. Standort wäre eine Siedlung nahe der Norma und der Bundesstraße 22.
Die Idee sei in einem Gespräch mit Jakob Landgraf entstanden, berichtete Hammer. Landgraf wiederum begeisterte Physiotherapeut Helmut Kick, der in diesem Bereich rund um Weiden über ein großes Netzwerk verfügt."Wenn wir Ärzte haben, entwickeln wir mit denen ein zukunftsweisendes Projekt" ist Kick optimistisch.
Sechs Minuten vor Weidens Toren, Parkplätze vor der Tür und ein komplettes Versorgungsangebot, sind für ihn ein Standortvorteil gegenüber allzu engen Innenstadtlagen.
Hammer bietet ihnen 5200 Qaudratmeter mit genehmigtem Bebauungsplan für bis zu drei Stockwerke. "Die Lage ist grandios", schwärmt Kick. Fehlen nur noch die Mediziner: "Wenn wir keine kriegen, dann machen wir die Tür zu", sagt Hammer. Ärzte hätten in Irchenrieth die Möglichkeit, sich selbstständig zu machen, die Immobilie zu kaufen, sich einzumieten, oder sich von einer Betreibergesellschaft anstellen zu lassen.
Johannes Fischer, Geschäftsführer von Dankerl-Bau in Cham, spricht von "super Voraussetzungen". Er hat mit seinem Unternehmen schon mehrere ähnliche Projekte gestemmt.
Ein weiterer Vorteil, so Hammer: Der Aufsichtsratsvorsitzende des Heilpädagogischen Zentrums, Johann Bock, versichert, dass ein Gesundheitszentrum nur 100 Meter vor dem HPZ ganz klar in die ärztliche Versorgung seiner Einrichtung einbezogen werde. "Haben wir noch heuer Fakten, denn setze ich zwei Jahre dafür an", skizziert Hammer den Zeitplan.
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