„In meinem Alter ist es für mich an der Zeit, meine Tätigkeit im Aufsichtsrat zu beenden und die Verantwortung in jüngere Hände zu legen“, erklärte der 71-jährige Aufsichtsratsvorsitzende Johann Bock bei der Mitgliederversammlung des HPZ Irchenrieth. Im Jahre 1990 wurde er erstmals in die damals neu installierte fünfköpfige Vorstandschaft gewählt. In den letzten 30 Jahren bestimmte er so die Geschicke des HPZ mit, teils als stellvertretender Vorsitzender und in den letzten drei Jahren als Aufsichtsratsvorsitzender. Die Zusammenarbeit mit Aufsichtsrat und Vorstandschaft sei geprägt gewesen von ehrlichem Umgang miteinander, gegenseitiger Achtung und großem Einsatz zum Wohle der Kinder im HPZ und des Vereins insgesamt, stellte Bock dankend heraus.
Aufsichtsratsmitglied Dieter Wettinger würdigte auch im Namen der Aufsichtsräte Birgit Reil, Daisy Brenner und Max Hohlrüther das 30-jährige Engagement von Bock in verschiedenen Funktionen. „Seither hat sich das HPZ sehr verändert“, stellte der Redner fest und erinnerte etwa an die Erweiterungen in Irchenrieth und Weiden, die Gründung der Stiftung Sonnenblume und der Werkstatt GmbH. In seiner Funktion als Aufsichtsratsvorsitzender seit 2017 sei er Taktgeber für viele Projekte gewesen, so das Kinderprojekt, der Ankauf des Wohnprojekts „Hofgarten“ in Neustadt, Grundstückskäufe in Weiden für künftige Projekte oder die Regelung der Nachfolge des Geschäftsführers (Vorstandsvorsitzender). „Deine Tätigkeit für das HPZ verdient Respekt und ich sage dafür im Namen aller ein Vergelt’s Gott“, sagte Wettinger. Unter „standing ovations“ der Mitglieder überreichte er ein Präsent und Blumen für die Gattin.
Der frühere, langjährige Vorsitzende Josef Rupprecht dankte in einem Rückblick Bock für 26 Jahre loyale Zusammenarbeit zum Wohle der Kinder und zeigte sich „dankbar, dass es gut weiterläuft.“
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