Im Verbindungsgang der Häuser von Johannisthal bis zur Kirche in der Mitte des Zentrums zeigt Josef Kohl aus Massenricht bei Hirschau seine seit Jahrzehnten gebauten Krippen. Direktor Manfred Strigl freute sich bei der feierlichen Eröffnung sichtlich darüber und dankte dem "Kunstschaffenden" zusammen mit seiner Gattin Hildegard.
Jede Krippe regt auf andere Weise zum Nachdenken an: einmal ist eine Enkelkrippe zu sehen, dann die Fleischwerdung Gottes auf dem ehemaligen Fleischbrett der Mutter, dann ist das Geschehen von Weihnachten in uralte Hölzer von Dachstühlen bedeutender Kirchen der Oberpfalz eingeschnitzt. "Die Ausstellung muss man gesehen haben und ins Heute übersetzen!", so Strigl.
Die Ausstellung ist noch bis zum 2. Februar aufgebaut und kann zu den regulären Öffnungszeiten der Rezeption, von Montag bis Freitag von 8 bis etwa 16.30 Uhr und Samstag von 8 bis 13 Uhr besucht werden. Über Heiligabend und die Weihnachtsfeiertage ist die Rezeption nicht besetzt, das Haus der Begegnung im Johannisthal ist aber ab 8 Uhr geöffnet. Außerdem haben Besucher die Möglichkeit, die Krippen am Wochenende zu den Gottesdienstzeiten zu besichtigen. Der Eintritt ist frei.
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