Bei Sonnenschein und recht warmen Temperaturen trafen sich die Bürger zur Erläuterung der baulichen und verkehrstechnischen Problemfälle ihres Ortes mit den Vertretern des Amtes für ländliche Entwicklung, mit Bürgermeister Werner Nickl sowie Emil Lehner und Christina Lehner vom Architekturbüro SHL Weiden
Schon von Löschwitz aus gesehen hob Emil Lehner die herrliche Ansicht des Ortes hervor. Er lobte die Wirkung von Kaibitz, das sich, eingerahmt von hohen Bäumen, "malerisch in die Senke einfügt“.
Die Kaibitzer thematisierten die gefährliche Situation am Ortseingang. Die Parallelstraße am Bushäuschen und eine einmündende Hofeinfahrt seien für Linksabbieger und Fußgänger eine Gefahrenzone, da die Sicht an dieser Stelle eingeschränkt sei. Es werde eine Lösung zum Schutze der Schulkinder und der gesamten Verkehrsteilnehmer benötigt.
Die Dorfgemeinschaft möchte die Dorfkapelle erhalten und wünscht sich einen ortsverbindenden Fußweg nach Löschwitz mit einer risikoarmen Lösung zur Querung der Staatsstraße. Denn viele Vereine bestehen ortsübergreifend und beide Dörfer pflegen eine enge Freundschaft.
Hauptanliegen für die Dorfgemeinschaft ist die Dorfmitte, die bisher schon als Festplatz und Ort für den Maibaum genützt wurde. Es werde eine zukunftsträchtige Lösung gesucht, die Dorfmitte auch für die nächsten Generationen unter Berücksichtigung der Festauflagen des Gesundheitsamtes herzurichten. Die Zufahrten und Ansichten der historisch wichtigen Gebäude des Wirtshauses und des Schlosses als ortsbildprägende Gebäude sollen mit eingebunden werden.
Das nächste Treffen zur Dorferneuerung ist bereits am Montag, 12. November, um 19 Uhr in der Schlossschänke. Dabei werden die Stadtplaner bereits erste Vorschläge präsentieren.













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