Die „Luhetal“-Schützen haben mit dem langjährigen Vorsitzenden Josef Herrmann einen Ehrenschützenmeister in ihren Reihen. Vorsitzenden Thomas Eiberweiser ist diese Überraschung geglückt. In der Jahreshauptversammlung im alten Schulhaus überreichte er im Beisein des stellvertretenden Gauschützenmeisters Josef Bäumler aus Döllnitz eine gerahmte Ehrenurkunde. 14 Jahre stand Herrmann an der Vereinsspitze und mehr als 20 Jahre ist er im Vorstand tätig. Vor allem die brach liegende Jugendarbeit wurde unter seiner Regie forciert.
Voller Tatendrang starteten die Schützen nach Corona mit den neu ins Team gewählten Mitgliedern Stephanie Dirscherl, Julia Eiberweiser und Manfred Maier, um die Herausforderungen zu meistern. Heuer werde die in die Jahre gekommene Schießanlage elektronisch ausgebaut. Zudem richtete der Verein das Gauschießen aus. Im Herbst soll wieder ein Zoiglabend veranstaltet werden, stellte der Vorsitzende in Aussicht.
Jugendleiterin Franziska Reil bedauerte, dass erneut keine Schülermannschaft zum Rundenwettkampf gemeldet werden konnte. Sportleiterin Denise Stöcker informierte über die sportlichen Wettkämpfe. Die 1. Luftpistolenmannschaft belegte den ersten Platz in der Gauliga. Den Aufstiegskampf in die Bezirksliga haben die „Luhetal“-Schützen zwar beim Schützenverein Wildenau für sich entschieden. Noch sei aber nicht klar, ob es überhaupt einen Aufstieg geben werde. Die 2. Luftpistolenmannschaft belege aktuell den vierten Platz in der C-Klasse. Die 1. Luftgewehrmannschaft schaffte ebenfalls den ersten Platz in der B-Klasse. Eventuell steige diese Mannschaft in die A-Klasse auf.
Gerne hätte Eiberweiser Barbara Faltenbacher für 40 Jahre Treue geehrt. Sie war aber verhindert. Genauso wie Alina Maier und Louis Sailer, die beide für zehn Jahre Treue eine Urkunde erhalten hätten. Gratulation und Grüße der Stadt übermittelte Stadträtin Petra Reil.
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