Bestens vorbereitet haben sich die 32 aktiven Feuerwehrleute mit dem obersten Dienstherrn der Feuerwehren in der Großgemeinde, Bürgermeister Andreas Wutzlhofer, und der Landkreisfeuerwehrführung mit Kreisbrandrat Marco Saller und Kreisbrandinspektor Martin Weig, zur Dienstversammlung im Lehrsaal des alten Schulhauses zur Kommandantenwahl getroffen. Nach sechs Jahren stand die Neuwahl an. 25 Stimmberechtigte entschieden sich in absoluter Einigkeit für Johannes Eiberweiser und Stellvertreter Markus Maier.
Eiberweiser hofft auf den Zuwachs aus der aktiven und starken Jugendgruppe, um wieder das vorherige Niveau zu erreichen. Insgesamt rückten die Wehrleute zu sechs Einsätzen aus. Darunter ein brennender Bienenstock, ein Baum über der Fahrbahn und zwei Feldbrände sowie eine Sicherheitswache beim Johannisfeuer und eine Absicherung bei der Fronleichnamsprozession. Vegetationsbrände nannte der Kommandant als große Herausforderung der Zukunft. Im vergangenen Jahr fielen mehrere Reparaturen an der Tragkraftspritze an. Ebenfalls wurden die in die Jahre gekommenen Schutzhelme durch neue ersetzt. Schwächen zeigten wiederholt auch die Akkus, der 2009 mit dem neuen Fahrzeug angeschafften Handscheinwerfer. Nun wurde ein Modellwechsel ins Auge gefasst, die mit Blei-Gel-Akkus ausgestattet sind. Lange Wartezeiten gebe es derzeit für neue Schutzanzüge, beklagte der Kommandant. Er kann sich auf seine 29 Aktiven, davon 5 Frauen, verlassen. Ein Mitglied unterhält sogar eine Doppelmitgliedschaft. Zudem stehen drei Anwärter bereit. Drei Gruppenführer leisten außerdem wertvolle Feuerwehrarbeit. Der Bürgermeister lobte die Feuerwehrleute für ihren aufopfernden Dienst. Er gehe davon aus, dass die beiden neuen Kommandanten in der Mai-Stadtratssitzung vom Stadtrat ohne Einwände bestätigt werden.
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