In der Dorfkirche haben die Gläubigen am Dienstagabend Patrozinium gefeiert. Das „Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria“ oder kurz „Unbefleckte Empfängnis Mariens“ wird in der katholischen Kirche neun Monate vor der Geburt Mariens gefeiert. Der Osten feierte dieses Fest schon vor dem 10. bis 12. Jahrhundert, betonte Pfarrer Gerhard Schmidt. In seiner Predigt legte der Geistliche Wert auf das Wort Patron, das nach altem römischen Recht und zur Zeit von Jesus Christus Patronus als Hausherr des ganzen Gesindes gegolten habe. Der Blick an diesem Hochfest müsse aber immer eine Generation weiter zurückgehen zu Marias Mutter Anna und ihren Vater Joachim, das dürfe nicht außer Acht gelassen werden, hob der Geistliche hervor. Als Lektor stellte sich Mesner Gerhard Beimler zur Verfügung und an der Orgel spielte dessen Mutter Rosa und gestaltete den Gottesdienst musikalisch mit. Mitglieder des Katholischen Frauenbunds hatten das Kirchlein mit vielen kleinen Lichtern und Laternen geschmückt.
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