Kaimling bei Vohenstrauß
08.01.2024 - 12:38 Uhr

Sportlich und gesellig alles im Lot beim Schützenverein "Luhetal"

Wolfgang Spickenreuther (Dritter von links) gehört seit einem halben Jahrhundert zum Schützenverein "Luhetal" in Kaimling. Schützenmeister Thomas Eiberweiser (rechts) zeichnete ihn im Beisein von Bürgermeister Andreas Wutzlhofer (links) aus. Auch alle anderen Geehrten erhielten Urkunden für die Treue. Bild: dob
Wolfgang Spickenreuther (Dritter von links) gehört seit einem halben Jahrhundert zum Schützenverein "Luhetal" in Kaimling. Schützenmeister Thomas Eiberweiser (rechts) zeichnete ihn im Beisein von Bürgermeister Andreas Wutzlhofer (links) aus. Auch alle anderen Geehrten erhielten Urkunden für die Treue.

Hinter den „Luhetal“-Schützen liegt ein sehr intensives Vereinsjahr. Dies erklärte Schützenmeister Thomas Eiberweiser in der Jahreshauptversammlung im alten Schulhaus. Die Schützen haben Großes vor. Sie wollen ihren Schießstand im alten Schulhaus umbauen. Die Planungen stehen bereits.

Zweite Schützenmeisterin und Sportleiterin Denise Stöcker verkündete die Aufstiege der Mannschaften in die nächsthöheren Ligen. Die 1. Luftpistolenmannschaft befindet sich derzeit auf dem ersten Platz in der Bezirksliga und auch die 1. Luftgewehr-Mannschaft behauptet sich in der A-Klasse und belegt den Spitzenplatz. Allerdings merkte sie auch kritische Worte über den Zusammenhalt an, insbesondere bei anstehenden Arbeiten, denn es seien immer ein paar Einzelne, die anpacken und mithelfen. Es müsse Bereitschaft aller 115 Mitglieder spürbar sein, dann würde auch die Arbeit des Vorstands erheblich erleichtert.

Vom Schützenmeister kam ebenfalls der Appell um Zusammenhalt. „Wir müssen unseren Verein, den Generationen vor uns führten, unbedingt am Leben erhalten.“ Eine Auflösung müsse in jedem Fall verhindert werden. Deshalb verteilte er an die fleißigen Helfer das ganze Jahr über viel Lob. Zu ihnen gehört in jedem Fall Stadträtin Petra Reil, die den Hüttenzauber fast allein organisierte. Doch auch seine Stellvertreterin Denise Stöcker und Jugendleiter Thomas Färber, der mehrmals die Woche sogar bis aus Etzenricht anreist, gehörten zum festen Stamm. Josef Herrmann zeichnete sich für das Jugendtraining verantwortlich. Viel Zeit investieren Rita und Manfred Maier sowie Gerlinde Köppl, ohne die der Zoiglabend nicht denkbar sei, denn sie übernehme hauptverantwortlich die Küche.

Jugendleiterin Franziska Reil informierte über die Erfolge von Maximilian Maier und Eva Schönberger. Letztere wechselte ab dieser Saison in die erste Mannschaft. Mit dem geplanten neuen elektronischen Schießstand erhofft sich die Jugendleiterin wieder mehr Schwung. Dass der Bau für den Verein kein leichtes Unterfangen wird, erkannte Bürgermeister Andreas Wutzlhofer in seinem Grußwort. Gesellschaftlich und sportlich laufe es derzeit gut im Verein und das sporne an. Für die Unterstützung der Stadt galt Eiberweisers Dank.

Schließlich informierte er die Mitglieder noch, dass die Regularien für die Vereinsmeisterschaft geändert werden sollen, um auch Hobbyschützen die Teilnahme schmackhaft zu machen. Für 40 Jahre Zughörigkeit würdigte der Schützenmeister Wolfgang Spickenreuther und Albert Hagn. 25 Jahre gehören zu den „Luhetal“-Schützen Julian Schwabl, Bastian Mittelmeier, Johannes Faltenbacher und Silke Piesche, die aber alle für diesen Abend entschuldigt waren. Zehn Jahre Zughörigkeit sind es bei Thomas Färber und Julia Eiberweiser.

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Klicken Sie hier für mehr Artikel zum Thema:
Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.