Im Evangelischen Frauenkreis (EFK) - längst interkonfessionell- ist etwas gewachsen und es wird guter Zusammenhalt gepflegt. Dies zeigte sich in der Generalversammlung am Samstag im Gemeindehaus. Das Führungsteam erhielt für weitere zwei Jahre den Auftrag. Vorsitzende Christa Heidrich beschränkte allerdings ihre Amtszeit auf nur noch ein Jahr. „Ich bin jetzt 75 und 2023 sind es dann 30 Jahre.“ Sie wolle auch keinen Altenclub, weshalb eine Verjüngung des Frauenkreises – nur ein Mitglied ist unter 50 – dringend geboten sei. Im Amt blieben zweite Vorsitzende Annerose Harrer, Schriftführerin Irmgard Kummer und Kassenverwalterin Monika Mühlbach. Beisitzer sind weiterhin Anita Braun, Elisabeth Behncke, Annedore Kick, Emma Kummer und Brunhilde Witzl. Irmgard Kummer verdeutlichte, dass 2020 und 2021 wenigstens ein Vortrag über Palliativversorgung und Hospizarbeit sowie drei Besichtigungsfahrten möglich waren. Durch drei Sterbefälle und drei Neuzugänge zählt die Gemeinschaft unverändert 63 Mitglieder. Monika Mühlbach überraschte mit einem Plus für beide Jahre. Mit 500 Euro wurden die Flutopfer im Ahrtal unterstützt. Für 15 Jahre ehrenamtliche Mitarbeit wurden Annerose Harrer und Emma Kummer geehrt.
Aufgrund der angespannten finanziellen Situation in den Kirchengemeinden will sich der Frauenkreis mit einer Spende an den Heizkosten beteiligen. Die frühere Kirchenpflegerin Christa Malzer betonte die Wichtigkeit des jährlichen Kirchgelds, weil es in der Gemeinde bleibt. Auch Ehrenamtliche würden weiterhin gebraucht, um das kirchliche Leben am Laufen zu halten. An Vorschlägen für weitere Unternehmungen mangelte es nicht. Das Programm für dieses Jahr verspricht wiederum Vielfalt.







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