Eine große Zahl von Trauergästen, auch aus Gmünd und Schwarzenbach, bekundete am Dienstag ihre Verbundenheit mit der im Alter von 79 Jahren gestorbenen Marga Grünbauer. Die von Hans Liedl gesungenen, von Armin Spies an der Orgel begleiteten Lieder, erinnerten an die große Marienverehrerin.
Pfarrer Varghese Puthenchira würdigte die Heimgegangene als stets fröhlichen, lebensbejahenden, fürsorglichen und hilfsbereiten Menschen für alle, die mit ihr zu tun hatten. Sie zählte zu den treuen Gottesdienstbesuchern und Rosenkranzbetern - auch an den Fatimatagen, und über Jahrzehnte zu den Gößweinsteiner Fußwallfahrern.
Grünbauer wurde 1944 in Schwarzenbach als zweites Kind von Emma und Georg Prößl geboren. Zusammen mit Bruder Hans, bereits 2020 verstorben, Bruder Herbert, den Schwestern Irmgard und Anne wuchs sie in Gmünd in einer christlichen Familie auf. Nach dem Besuch der Handelsschule war sie bis 1996 bei der US-Finance in Grafenwöhr beschäftigt. Nach der Heirat von Hans Grünbauer 1965 wurde Kaltenbrunn zu ihrem Lebensmittelpunkt.
Aus der Ehe gingen die Söhne Günter und Thomas hervor, die ihr ganzer Stolz waren. Marga war ein Familienmensch und unterstützte sie bedingungslos in allen Angelegenheiten. Ihr war wichtig, dass immer alle füreinander da sind. Sie war ein Vorbild für ihre Schwiegertöchter, wie Zusammenhalt funktionieren kann. Auch die Geschwister, Patenkind Corina, die Enkelkinder Sophia, Jan, Alina und Tom sowie alle Verwandten hatten mit ihr einen liebenswerten, lustigen und jederzeit hilfsbereiten Menschen an ihrer Seite. Die Geburt ihrer Urenkel Leni und Levi hat ihr viel Freude bereitet. Viel Zeit hatte sie in ihrem Garten verbracht. Von der Ernte hat auch immer die Familie profitiert. Marga liebte das Radfahren mit ihrem Ehemann, längere Touren mit Freunden und besuchte jeden Dienstag mit Eifer die Italienisch-Gruppe.













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