Vor der Feier drehte der Aufsteiger erst noch eine Jubelrunde durch den Markt auf einem von einem Traktor gezogenen Wagen. Die große Mannschaftsleistung sei nicht allein mit Multi-Kulti-Truppe zu umschreiben, betonte Vorsitzender Andreas Malzer im Sportheim.
"Was beim FC mit den eigenen jungen im Zusammenwirken mit unseren amerikanischen Spielern gelungen ist, ist das Resultat harter Arbeit und einer in sich geschlossenen, verschworenen Einheit, auf das der Verein sehr stolz ist." Malzer: "Es ist keine wild zusammengestellte Truppe, sondern es haben sich Freundschaften gebildet, die den Zusammenhalt auf dem Platz widerspiegeln. Deshalb hat der FC in einer starken A-Klasse Nord verdient den Meistertitel geholt."
Der Umzug erinnere ihn an 1977, als der FCK von der C- in die B-Klasse aufgestiegen war, sagte zweiter Bürgermeister Herbert Rudolph, der auch im Namen von Bürgermeister Ludwig Biller und des Gemeinderats gratulierte. "Ihr habt es geschafft und ich freue mich jetzt schon auf rassige Gemeindederbys mit Weiherhammer." Ohne die Unterstützung der amerikanischen Fußballer wäre dieser gemeinsam erreichte Erfolg nicht möglich gewesen, verdeutlichte Rudolph. Er hoffe deshalb auf die Fortsetzung dieser sportlichen, länderübergreifenden Zusammenarbeit.
Trainer Stubenvoll sei es hervorragend gelungen, die unterschiedlichen Charaktere zu einer Mannschaft zu formen. Rudolph dankte auch dem Betreuer- sowie Vorstandsteam, die letztlich dazu beigetragen hätten, "dass wir heute diese Meisterschaft feiern können." Mit dem Wunsch auf viele Erfolge in der neuen Liga übergab Rudolph im Namen der Gemeinde und persönlich eine Spende.
74 Übungseinheiten hätten die Grundlage für die erfolgreiche Saison geschaffen, unterstrich Trainer Stefan Stubenvoll aus Mantel. Als treffsicherste Akteure erwiesen sich die Gebrüder Adelusi und Bonito Agbemavi. Stubenvoll hob besonders die Unterstützung der Spielerpartnerinnen hervor.
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