Er widmet sich noch immer seinen Hobbys Garten, Gewächshaus, Fischteich und Hühner: Albert Koppmann durfte bei der Feier seines 85.Geburtstags am Samstag im Gasthof "Zum goldenen Posthorn" auch erfahren, dass er nach dem Rücktritt aus den vorderen Reihen nicht vergessen ist.
Nach der Berufsausbildung war Koppmann zwölf Jahre Zeitsoldat bei der Luftwaffe. Dann folgte ein Maschinenbaustudium. Zuletzt leitete er die Qualitätssicherung bei Mitras in Weiden.
Der Tod seiner warmherzigen und lebensfrohen Frau Helga im Januar 2014 nach 54 von Zusammenhalt geprägten, glücklichen Ehejahren war ein einschneidendes Ereignis. Seither führt Albert Koppmann im 1966 erbauten Haus ein selbst bestimmtes Leben. "Manchmal geht's mir wie einem 70-Jährigen, manchmal fühle ich mich wie ein 100-Jähriger. Aber ich bin zufrieden und will optimistisch bleiben" sagte der rüstige Jubilar. Er repariert nahezu alles, das noch irgendwie repariert werden kann.
Albert Koppmann hat sich auch bei den Eisstockschützen des FC als Gründungsvorsitzender engagiert. Zehn Jahre führte er den Siedlerbund. So wirkte er auch am Bau des Spielplatzes tatkräftig mit. Bürgermeister Ludwig Biller gratulierte dem ehemaligen Gemeinderat und Feldgeschworenen.
Erfüllung und Freude findet er im Zusammensein mit seinen Lieben. Tochter Gaby und Sohn Bardo sowie zwei der vier Enkel haben inzwischen fast alle in unmittelbarer Nachbarschaft ihr Eigenheim bezogen.
Von April bis Oktober weilt der Jubilar zweimal pro Woche auf dem Campingplatz im Schätzlerbad in Weiden. Deshalb waren seine Campingfreunde vom Schwimmverein Weiden gekommen. Glückwünsche überbrachten ferner Pfarrer Varghese Puthenchira und Josef Schweiger für die Pfarrgemeinde, Erwin Schönl und Heribert Ficker (Siedler), Andreas Malzer und Josef Pritzl (FC), Sebastian Ludwig und Tim Schiml (Schützen).













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