„Aus der Tiefe zu dir rufen wir bedrängten Kinder dein: Wolle unser Vater sein!“ Die zwölf Strophen des bekannten Dreifaltigkeitsliedes erklangen am Pfingstwochenende auf dem Weg durch die Fränkische Schweiz. 38 Gläubige zogen ab Pegnitz bei angenehmem Wetter betend und singend nach Gößweinstein. Dort trugen sie ihre Anliegen vor den dreieinigen Gott und erflehten den Beistand der Gottesmutter.
Pater Prince Kalarimuryil, der selbst mitpilgerte, zelebrierte nach dem Kreuzweg am Abend in der Basilika das Wallfahrtsamt. Dabei wurde Bernhard Neubauer für die 55.Teilnahme geehrt. 18 Personen traten am Sonntagmorgen auch den Rückmarsch an. Nach der Abholung am Ortseingang von Kaltenbrunn – Georg Tafelmeyer trug das Gnadenbild voraus - spendete Pfarrer Varghese Puthenchira in der Kirche den Schlusssegen. „Schenke mir deine Gnade und deinen Heiligen Geist, damit ich ausstrahlen kann, womit du mein Herz erfüllt hast“ endete das Dankgebet von Barbara Ram. Sie bat die Freude der Wallfahrt weiterzutragen. Die Marktfeuerwehr übernahm die Verkehrsabsicherung.
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