Ebenso bestätigt wurde als stellvertretender Vorsitzender Andreas Malzer. Gabi Müller erledigt auch künftig die schriftlichen Angelegenheiten und Hans Liedl kümmert sich um die Kasse. Sein Bericht verzeichnete einen positiven Abschluss. Revisoren bleiben Markus Kummer und Siegfried Bock. Als Beisitzer fungieren Robert Häusler, Ludwig Kastner, Bernhard Kummer, Manfred Liedl und Herbert Rudolph.
"Es ist heute nicht leicht, junge Leute für die Kommunalpolitik zu gewinnen. Umso mehr freut uns der Beitritt von Georg Tafelmeyer junior und Silke Bauer", sagte Schönberger. Er verwies rückblickend auf mehrere Aktivitäten und Veranstaltungen im politischen und gesellschaftlichen Bereich.
"Seit 2014 stand der Schuldenabbau im Vordergrund. Trotz kräftiger Investitionen konnten drei Millionen Euro Rücklagen gebildet werden" führte Bürgermeister Ludwig Biller zur Lage der Gemeinde aus. Dank guter Beziehungen sei die Ansiedlung von acht Unternehmen gelungen. "Wir werden alles tun, um auch die Ansiedlung eines glasverarbeitenden Betriebs im Weberschlag zu ermöglichen", betonte Biller. Er bezeichnete den HvO-Standort Kaltenbrunn als wichtigen Schritt und feine Sache. Für die Unterbringung im Rathaus sei die Heizung erneuert worden. 1,8 Millionen Euro würden in den nächsten fünf Jahren für die Dorferneuerung verbaut, davon rund 350.000 Euro noch heuer. Er habe sein Versprechen, nicht auf Gemeindewald zurückzugreifen, eingelöst, bemerkte Biller. 50 Hektar seien vom Staatsforst als Ausgleichsflächen gesichert.
Weiherhammers CSU-Chef Severin Hirmer freute sich über die gemeinsame, gut gemischte Kandidatenliste und hoffte, "dass wir mit diesem Angebot die Wähler überzeugen können." "Neue Mitglieder sind in der Frauen-Union willkommen", sagte Nicole Presche. Ähnlich äußerten sich auch JU-Vorsitzender Julian Kraus und Fraktionssprecher Bernd Heibl.
Der 68-jährige Herbert Rudolph erklärte seinen Verzicht auf eine weitere Kandidatur 2020. Er habe diese 24 Jahre im Gremium, davon 18 Jahre als stellvertretender Bürgermeister, nicht als Pflicht, sondern mehr als Verpflichtung gegenüber den Bürgern gesehen. Rudolph hob die hervorragende Zusammenarbeit mit Biller hervor und fügte hinzu: "Jetzt hat die Jugend die Möglichkeit."
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