Sechs Kinder freuten sich am Samstag, dass sie ihre ursprünglich auf 2021 verlegte Erstkommunion doch noch in diesem Jahr feiern durften. Die intensive Vorbereitung war auch bei ihrer aktiven Beteiligung am liturgischen Ablauf zu spüren. Dekan Alfons Kaufmann, Onkel von Simon Tafelmeyer, bezeichnete den aufgestellten Leuchtturm als Symbol für Jesus. Wenn es schlimme Dinge im Leben gebe, dann führe Jesus wie ein Leuchtturm durchs Leben hindurch. Die Kommunionkerze, die an der Osterkerze entzündet wurde, sei ein Zeichen, „dass wir von Jesus das Licht empfangen, Kinder des Lichtes sind und trotz mancher Dunkelheit alles wieder gut wird“. So wie Jesus seinen Aposteln beim Abendmahl dürften auch die Kinder ihm nah sein. Eine besonders tiefe Begegnung mit Jesus schufen die meditative Hinführung auf den Empfang des Leibes Christi durch Religionslehrerin Angela Meier und danach der „Weg in die Stille“ von Gemeindereferent Andreas Scheidler, bei dem die Kinder ihre Sinne geöffnet hatten und dies auch zum Ausdruck brachten. Neben dem Volksgesang bereicherten den Festgottesdienst musikalisch Christoph Liedl (Orgel), Lea Fuchs (Harfe) und Hans Rettinger (Trompete). Hauptzelebrant Pater Prince Kalarimuryil dankte auch den Eltern für ihr Mittun.
Kaltenbrunn bei Weiherhammer
04.10.2020 - 11:15 Uhr
Sechs Kinder feiern Kommunion in Kaltenbrunn
von Siegfried Bock
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