Kaltenbrunn bei Weiherhammer
29.06.2023 - 08:42 Uhr

SPD Kaltenbrunn diskutiert nicht nur über Gemeindeprobleme

Recht diskussionsfreudig zeigten sich die Treuen des SPD-Ortsvereins Kaltenbrunn in der Jahreshauptversammlung am Montag im Gasthof „Zum Goldenen Posthorn“. Bis auf den verhinderten Sprecher Rainer Vater waren auch alle Fraktionsmitglieder vertreten.

Sie hegten große Zweifel an der Fortsetzung der Dorferneuerung, Abschnitt Marktplatz-West, in Kaltenbrunn. Der ursprünglich geplante Baubeginn 2023 sei sehr fraglich, hieß es. Zufriedenheit herrschte dagegen mit der letzte Woche abgeschlossenen Sanierung der 1966 gebauten Gemeinde-Verbindungsstraße nach Thansüß. Bei den bereits veröffentlichten Gebühren für die Ausleihung von Festausrüstung handle es sich nur um einen Vorschlag, der noch nicht vom Gemeinderat abgesegnet worden ist, wurde ausdrücklich betont.

Der Ortsverein zählt nach einem Sterbefall noch 17 Mitglieder. Alexandra Schwerin-Fortner zeigte einen zufriedenstellenden Kontostand auf. Als Delegierter zur Unterbezirks-Europawahl-Konferenz wurde Jürgen Oheim gewählt; Ersatzmann ist Tafelmeyer. „Was unsere Ampel in Berlin fabriziert, ist schon Wahnsinn“, meinte der Vorsitzende am Beispiel des Gebäudeenergiegesetzes (GEG). Laut Stimmkreis-Abgeordnetem Uli Grötsch seien Holz- und Pellets-Heizungen aufgrund einer Intervention der SPD-Fraktion wieder zulässig.

 
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